- St. Martin (Dünschede)
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Die katholische Pfarrkirche St. Martin ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Dünschede, einem Ortsteil der Stadt Attendorn, im Kreis Olpe, in Nordrhein-Westfalen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte und Architektur
Die ursprüngliche Kirche wurde wohl schon im 11. Jahrhundert als Saalkirche mit rechteckigem Chor erbaut, Hinweise aus Grabungen in 1974 sprechen dafür.
Das Gebäude ist eine kleine romanische Hallenkirche von drei Jochen. Sie wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet. Der Innenraum ist 8,8 × 12 m groß. Das Gebäude wurde aus Bruchstein gemauert und später weiß verputzt. 1924 wurde die Kirche nach Westen erweitert. Der romanische Bau blieb erhalten, der zerstörte Turm wurde wieder aufgemauert. In den neunziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts wurde die Kirche aufwändig renoviert.
Ausstattung
- Im Chorraum eine Wandmalerei von den Leverkusener Künstlern Paul Weigmann und Werner. Es werden die Pfingstszene, sowie der Kirchenpatron Hl. Martin und die Dorfpatronin St. Agatha gezeigt.
- verschiedene Heiligenfiguren
- Holzfigur aus dem 16. Jahrhundert, Anna selbdritt.[1]
Literatur
- Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen. Band 2, Westfalen, Deutscher Kunstverlag, München 1969
Einzelnachweise
- ↑ Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen. Band 2, Westfalen, Deutscher Kunstverlag, München 1969, Seite 211
51.1358247.975864Koordinaten: 51° 8′ 9″ N, 7° 58′ 33,1″ OKategorien:- Martinskirche
- Kirchengebäude im Kreis Olpe
- Kirchengebäude im Erzbistum Paderborn
- Baudenkmal in Attendorn
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