- Sven Tode
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Sven Tode (* 14. Dezember 1964 in Hamburg) ist ein deutscher Historiker und gewählter Abgeordneter der 20. Hamburgischen Bürgerschaft (SPD).
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Tode studierte nach dem Abitur von 1984 bis 1989 Geschichte und Geografie in Hamburg und Norwich. Er wurde 1993 mit einer Arbeit „Die Stadt im Bauernkrieg. Strukturanalytische Untersuchungen zur Stadt im Raum anhand der Beispiele Erfurt, Mühlhausen/Thüringen, Langensalza und Thamsbrück“ promoviert. Anschließend war er zunächst als Lehrer tätig. Er gründetete und leitet seit 1998 das Institut für Firmen- und Wirtschaftsgeschichte und den zugehörigen Verlag.
Politik
Tode ist langjähriges SPD-Mitglied und seit 2008 Vorsitzender des Parteidistrikts Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde. Bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg 2011 wurde er im Wahlkreis Barmbek-Uhlenhorst-Dulsberg in die Bürgerschaft gewählt.
Werke
- Hamburg, deine Laster, 2010
- Mercedes-Benz Werk Hamburg, 2010, Orig.-Ausg.
- Techniker Krankenkasse, 2009
- 150 Jahre Pioniergeist, 2008
- Von null auf hundert in nur sechs Jahren, 2007
- Hafen Stadt Hamburg, 2007
- Sesam aus Indien, Früchte aus Südafrika, 2007
- Genial aus Hamburg, 2005, 2006
- Chronik des Hahn-Meitner-Instituts in Berlin, 2005
- The Gelita story, 2003, 2004
- Von Königsberg nach Hause, 2003
- 150 Jahre J. L. Völckers & Sohn, 2003
- Forschen - Heilen - Lehren: 100 Jahre Hamburger Tropeninstitut, 2000
- Stadt im Bauernkrieg 1525, 1994 (Diss)
- Zu den Livlandbeziehungen Herzog Adolfs von Schleswig-Holstein-Gottorf, in: Norbert Angermann (Hrsg.): Deutschland - Livland - Russland. Ihre Beziehungen vom 15. bis zum 17. Jahrhundert. Beiträge aus dem Historischen Seminar der Universität Hamburg, Verlag Nordostdeutsches Kulturwerk, Lüneburg 1988 ISBN 3-922296-35-1
Weblinks
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Commons: Sven Tode – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Literatur von und über Sven Tode im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Homepage von Sven Tode bei der SPD
- Sven Tode auf abgeordnetenwatch.de
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