- Bürgerschaftswahl in Hamburg 2011
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Wahl zur Bürgerschaft
vom 20. Februar 2011(Stimmen in Prozent)[1]%5040302010048,421,911,26,76,42,13,4Gewinne und VerlusteDie Wahl zur 20. Hamburgischen Bürgerschaft fand am 20. Februar 2011 statt. Gewählt wurden auch neue Bezirksversammlungen, allerdings zu einer verkürzten Wahlperiode bis zum 13. Juni 2014.[3]
Das erneut geänderte Wahlrecht in Hamburg (mit insgesamt 20 bei Bürgerschaft und Bezirksversammlung zu verteilenden Stimmen) führte zu einer mehrtägigen Auszählung, deren amtliches Endergebnis am 4. März 2011 ermittelt wurde, bevor die Bürgerschaft am 7. März zur ersten Sitzung zusammentrat.[4]
Die Wahlbeteiligung lag mit 57,3 Prozent[1] noch deutlich unter dem bislang schlechtesten Ergebnis von 2008.[5]
Inhaltsverzeichnis
Wahlergebnis
Nach dem Ergebnis der Auszählung[1] verteilen sich die Stimmen wie folgt auf die Parteien. Gegenüber der am 20. Februar festgestellten vorläufigen Sitzverteilung[6] ergibt sich dabei keine Abweichung.
Bürgerschaftswahl 2011 Partei Stimmen Stimmanteil Sitze SPD 1.667.804 48,4 % 62 CDU 753.805 21,9 % 28 GRÜNE/GAL 384.502 11,2 % 14 FDP 229.125 6,7 % 9 DIE LINKE 220.428 6,4 % 8 PIRATEN 73.126 2,1 % − NPD 30.648 0,9 % − Die PARTEI 23.994 0,7 % − FREIE WÄHLER 23.135 0,7 % − RENTNER 15.847 0,5 % − ÖDP 10.464 0,3 % − Bü-Mi 8.380 0,2 % − BIG Hamburg 3.344 0,1 % − Beteiligung Bürgerschaftswahl 2011 Anzahl Prozent Wahlberechtigte 1.254.638 − Wähler/Wahlbeteiligung 718.876 57,3 % ungültige Stimmzettel 21.278 3,0 % gültige Stimmzettel 696.568 97,0 % gültige Stimmen 3.444.602 – Am 15. Mai 2011 fand im Bezirk Harburg eine partielle Wiederholungswahl in den Wahllokalen Kirchenhang 33 (Wahlbezirk 71006) und Grumbrechtstraße 63 (Wahlbezirk 71108) statt. Sie brachte keine Mandatsveränderung. Dagegen gibt es aber Auswirkungen in der Bezirksversammlung Harburg.
Wahlanalyse
Die SPD erreichte bei der Bürgerschaftswahl 2011 die absolute Mehrheit der Sitze, was ihr eine Alleinregierung ermöglicht. Mit einem Stimmenanteil von 48,4 Prozent erzielte sie ihr bestes Ergebnis seit 1982. Die CDU verlor fast die Hälfte ihres Stimmenanteils und kam mit 21,9 Prozent auf ihr historisch schlechtestes Ergebnis. Die schweren Verluste werden von Wahlforschern mit dem Scheitern der schwarz-grünen Koalition begründet, für das die Wähler hauptsächlich die CDU verantwortlich machten. Zudem hatte der Erste Bürgermeister und CDU-Kandidat Ahlhaus deutlich niedrigere Beliebtheitswerte als sein Amtsvorgänger von Beust, der im August 2010 zurückgetreten war. Die Amtszeit von Ahlhaus dauerte weniger als sechs Monate und war vom Zerfall der schwarz-grünen Koalition geprägt, wodurch ihm auch der sonst bei Bürgermeistern übliche Amtsbonus fehlte.
Die Grünen konnten mit einem Stimmenanteil von 11,2 Prozent leicht zulegen, jedoch blieben auch sie hinter den Erwartungen zurück und konnten nur wenig vom positiven bundesdeutschen Trend profitieren. Die GAL verfehlte damit ihr Wahlziel, eine rot-grüne Koalition eingehen zu können. Die FDP verbesserte sich auf 6,7 Prozent und erreichte damit ihr bestes Ergebnis seit 1974. Sie konnte erstmals seit 2001 wieder in die Bürgerschaft einziehen. Ihr gutes Abschneiden wurde von den schweren Verlusten der CDU begünstigt, wodurch sie sich gegen die allgemein schlechten bundesdeutschen Umfragewerte behaupten konnte. Die Linke blieb mit 6,4 Prozent stabil bei ihrem Ergebnis der vorherigen Wahl. Damit konnte die Partei zum zweiten Mal in Folge in die Bürgerschaft einziehen. Von den übrigen acht Parteien und Wählervereinigungen, die alle an der Fünf-Prozent-Hürde scheiterten, erreichte lediglich die Piratenpartei mit 2,1 Prozent ein nennenswertes Ergebnis.
Nachdem bereits bei der letzten Wahl ein bis dato historischer Tiefststand bei der Wahlbeteiligung erreicht wurde (2008: 63,5 Prozent)[7], sank sie bei dieser Wahl nochmals deutlich auf 57,3 Prozent ab. Der Anteil der ungültigen Stimmzettel stieg von 1 auf 3 Prozent.
Ausgangssituation
Bei der letzten Bürgerschaftswahl am 24. Februar 2008 erreichte die CDU die relative Mehrheit der Mandate. Die Landesregierung bestand aus einer schwarz-grünen Koalition unter Führung von Bürgermeister Ole von Beust bzw. Christoph Ahlhaus. Die Wahlbeteiligung lag 2008 bei 63,5 %.
Am 28. November 2010 gab die GAL bekannt, die Koalition vorzeitig zu beenden, und sprach sich für Neuwahlen aus.[8] Seitdem regiert in Hamburg eine CDU-Alleinregierung ohne eigene Parlamentsmehrheit. Der Spitzenkandidat der SPD Olaf Scholz sprach sich daraufhin in einer Pressekonferenz für eine rot-grüne Koalition unter seiner Führung aus.
In der folgenden Tabelle sind die Ergebnisse der vorangegangen Wahlen in Hamburg seit einschließlich der Bürgerschaftswahl 2008 aufgeführt. Aufgrund der bisherigen Meinungsumfragen war ein deutlicher Stimmenzuwachs der SPD und GAL im Vergleich zur Bürgerschaftswahl 2008 zu prognostizieren. Nach den Umfragen vor der Wahl schien ein rot-grünes Bündnis am wahrscheinlichsten.
Wahl Datum CDU SPD GRÜNE LINKE FDP PIRATEN Sonstige Bundestagswahl 27.09.2009 27,8 % 27,4 % 15,6 % 11,2 % 13,2 % 2,6 % 2,1 % Europawahl 09.06.2009 29,7 % 25,4 % 20,5 % 6,7 % 11,1 % 1,2 % 5,6 % Bürgerschaftswahl 24.02.2008 42,6 % 34,1 % 9,6 % 6,4 % 4,8 % 0,2 % 2,3 % Bezirksversammlungswahl 24.02.2008 38,1 % 32,2 % 14,6 % 7,5 % 5,6 % – 1,9 % Die Einreichung der Wahlvorschläge zur Bürgerschaftswahl sowie zu den Bezirksversammlungswahlen waren bis zum 19. Januar 2011 zu tätigen.
Wahlrecht
2011 wirkt erstmals das neuerlich geänderte Hamburger Wahlrecht. Aufgrund eines Volksentscheides (2004) waren bereits zur Wahl 2008, außer über die Landesliste, auch Abgeordnete über die 17 neu gebildeten Wahlkreise, in denen fünf Stimmen an einzelne Kandidaten oder die jeweilige Parteiliste zu vergeben waren, in die Bürgerschaft gewählt worden. Ein neuerliches Volksbegehren führte zur Verstärkung des personalisierten Verhältniswahlrechts, bei der nun auch bei der Landesliste 5 Stimmen (durch kumulieren oder panaschieren) auf einzelne Kandidaten oder eine Parteiliste zu verteilen waren, während bei den Wahlkreisen nun ausschließlich einzelne Kandidaten zur Wahl standen. Gleiches galt für die Wahlen zu den Bezirksversammlung, die zukünftig allerdings zeitgleich zur Europawahl stattfinden sollen. Es waren somit insgesamt 20 Stimmen auf den vier Wahlscheinen zu vergeben, die auf Grund der zahlreichen Kandidaten in Form von vier Heften herausgegeben wurden.
Infratest-dimap-Umfrage zufolge fühlten sich im Januar 2011 15 Prozent, am 2. Februar 28 Prozent und am 10. Februar 41 Prozent über das neue Wahlrecht gut informiert.[9]
Koalitionsmöglichkeiten
Eine Rot-Grüne Regierung aus SPD und GAL hatte bereits in sämtlichen Umfragen eine breite Mehrheit. Sie galt als die wahrscheinlichste Koalition, da eine SPD-Alleinregierung zwar als denkbar, jedoch nicht als sicher erschien. Hierfür bräuchte die SPD wegen der Sperrklausel von 5 Prozent vermutlich ungefähr 46 Prozent der Stimmen. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl weiterer Koalitionsmöglichkeiten für die antretenden Parteien. Nach dem Scheitern der schwarz-grünen Koalition unter Ahlhaus gilt Schwarz-Grün aber als ausgeschlossen.
Meinungsumfragen zur Bürgerschaftswahl
Parteien
Auf die Frage, welcher Partei die Hamburger ihre Stimme geben würden, wenn am kommenden Sonntag Bürgerschaftswahl wäre, antworteten die Institute wie folgt.
Institut Befragungs-
methodeDatum CDU SPD GAL LINKE FDP Sonstige GMS[10] telefonisch 17.02.2011 25 % 43 % 15 % 6 % 5 % 6 % Emnid[11] telefonisch 13.02.2011 24 % 45 % 15 % 6 % 5 % 5 % Forschungsgruppe Wahlen[10] telefonisch 11.02.2011 23 % 46 % 14,5 % 6 % 5 % 5,5 % Infratest dimap[12] telefonisch 10.02.2011 23,5 % 45 % 14 % 5,5 % 5 % 7 % Infratest dimap telefonisch 02.02.2011 25 % 46 % 14 % 6 % 5 % 4 % Trend Research Online-Panel 01.02.2011 25 % 45 % 16 % 6 % 4 % 4 % Infratest dimap[13] telefonisch 13.01.2011 26 % 43 % 17 % 5 % 4 % 5 % Trend Research[14] Online-Panel 15.12.2010 24 % 45 % 16 % 8 % 3 % 4 % Infratest dimap[15] telefonisch 13.12.2010 22 % 43 % 19 % 7 % 4 % 5 % Trend Research Online-Panel 07.12.2010 22 % 45 % 17 % 7 % 3 % 6 %* Trend Research Online-Panel 02.12.2010 24 % 44 % 17 % 7 % 4 % 5 % Psephos[16] telefonisch 01.12.2010 28 % 45 % 14 % 6 % 3 % 4 % Forschungsgruppe Wahlen[17] telefonisch 01.12.2010 22 % 41 % 21 % 7 % 4 % 5 % Psephos[10] telefonisch 12.11.2010 35 % 40 % 12 % 6 % 4 % 3 % *) darunter 3 % Scheuerl-Partei
Kandidaten
Auf die Frage, wen die Hamburger sich als Ersten Bürgermeister wünschten, antworteten die Befragten wie folgt:
Institut Umfrage-Technik Datum Christoph Ahlhaus Olaf Scholz andere(r) unbekannt Forschungsgruppe Wahlen Face to Face 20.02.2011 20 % 63 % ? ? Infratest dimap Face to Face 20.02.2011 20 % 64 % ? ? GMS[18] telefonisch 17.02.2011 29 % 52 % 8 % – Forschungsgruppe Wahlen[19] telefonisch 11.02.2011 20 % 58 % 10 % – Infratest dimap[20] telefonisch 10.02.2011 21 % 55 % 13 % – Infratest dimap[13] telefonisch 02.02.2011 21 % 64 % 7 % 8 % Infratest dimap[13] telefonisch 13.01.2011 23 % 59 % 8 % 7 % Trend Research[14] Online-Panel 15.12.2010 14 % 42 % 35 % n. a. Infratest dimap[15] telefonisch 13.12.2010 19 % 66 % n. a. n. a. Trend Research Online-Panel 07.12.2010 14 % 42 % n. a. n. a. Psephos[16] telefonisch 01.12.2010 21 % 56 % 14 % 9 % Forschungsgruppe Wahlen[17] telefonisch 01.12.2010 20 % 58 % 9 % 13 % Koalitionspräferenzen
Fragt man die Hamburger, welche Koalition sie gut fänden (Mehrfachnennung möglich), antworten sie wie folgt:
Institut Datum SPD/GAL CDU/SPD SPD/GAL/DIE LINKE CDU/FDP CDU/GAL SPD alleine CDU alleine Infratest dimap[13] 02.02.2011 34 % 20 % 4 % 7 % 4 % 9 % 3 % Infratest dimap[13] 13.01.2011 39 % 16 % 4 % 7 % 5 % 9 % 3 % Infratest dimap[15] 13.12.2010 41 % 15 % 6 % 6 % 5 % 10 % 4 % Forschungsgruppe Wahlen[17] 01.12.2010 59 % 41 % 23 % 17 % 13 % – – Bewertung der Neuwahl
Auf die Frage, ob sie die Neuwahl gut oder schlecht finden, antworteten die Hamburger wie folgt:
Institut Datum gut schlecht Psephos[16] 01.12.2010 60 % ? Forschungsgruppe Wahlen[17] 01.12.2010 80 % 14 % Interesse an der Neuwahl
Auf die Frage, wie stark sie die Wahl interessiere, antworteten die Hamburger wie folgt:
Institut Datum stark/sehr stark weniger/gar nicht Infratest dimap 02.02.2011 75 % 25 % Infratest dimap 13.01.2011 72 % 28 % Wahl-O-Mat
Der Wahl-O-Mat zur Bürgerschaftswahl wurde am 1. Februar 2011 gestartet und bis zum 17. Februar 2011 rund 245.000 mal von den Bürgern genutzt.[21]
abgeordnetenwatch.de
abgeordnetenwatch.de zu den Bürgerschaftswahlen in Hamburg startete am 18. Januar 2011. Hier können die Kandidaten aus allen 17 Wahlkreisen und der Landesliste online einsehbar befragt werden.
Parteien
Folgende Parteien und Wählervereinigungen traten mit einer Landesliste zur Wahl an:[22]
Partei Kürzel Wahlkreislisten Mitglieder Ergebnis 2008 Spitzenkandidat Christlich Demokratische Union Deutschlands CDU 17 9.500 42,6 % Christoph Ahlhaus Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD 17 10.700 34,1 % Olaf Scholz Bündnis 90/Die Grünen, Landesverband Hamburg, Grün-Alternative-Liste Hamburg GRÜNE/GAL 17 1.883 9,6 % Anja Hajduk Die Linke. DIE LINKE 17 1.507 6,4 % Dora Heyenn Freie Demokratische Partei FDP 17 1.350 4,8 % Katja Suding Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative Die PARTEI 1 430 0,3 % Heinz Strunk Piratenpartei Deutschland PIRATEN 11 453 0,2 % Claudius Holler Ökologisch-Demokratische Partei – Die grüne Alternative ÖDP 2 50 0,1 % Verena Häggberg Bündnis für Innovation und Gerechtigkeit BIG Hamburg 0 100[23] – Yasemin Candan Bürgerliche Mitte Bü-Mi 0 19 – Mareile Kirsch Freie Wähler Hamburg FREIE WÄHLER 5 – Wolf Achim Wiegand Nationaldemokratische Partei Deutschlands NPD 15 140 – Torben Klebe Rentner Partei Deutschland RENTNER 1 60 – Ralph Scharsig Eine Wählervereinigung und sechs Einzelkandidaten nahmen an der Wahl in einzelnen Wahlkreisen teil:
Wahl-
kreisBezeichnung Kürzel (Spitzen-)Kandidat 10 Nordabgeordnete[24] WNA Dorle Olszewski 2 Allgemeine Rechte und Pflichten der Minderheiten in Hamburg
– Mit mir Marouf Shadab für Euch in den SenatARP Marouf Shadab 1 Bildung sichert Rente BsR Ralf Appelt 6 Detlef Grumann: Parteilos – Für eine faire Arbeitswelt Für eine faire Arbeitswelt Detlef Grumann 9 Hans-Dieter Neumann, parteilos – Hans-Dieter Neumann 3 Romuald Jasinski-Integration für den Menschen und mit den Menschen Romuald Jasinski – Integration Romuald Jasinski 1 Zukunft braucht Wahrheit MUSTAFA Mustafa Akpolat Parteien, die nicht ununterbrochen seit der letzten Wahl im Bundestag oder in einem Landtag vertreten sind, mussten zur Zulassung der Landesliste 1000 Unterstützungsunterschriften vorweisen, für Wahlkreislisten jeweils 100 Unterschriften. Die Sarazzistische Partei – für Volksentscheide SPV Atom-Stuttgart21 konnte die erforderlichen Unterstützungsunterschriften nicht vorlegen und hat einen Antrag auf außerordentliche Zulassung gestellt. Zudem wurde Antrag beim Hamburgischen Verfassungsgericht mit dem Ziel gestellt, wegen der verkürzten Vorlaufzeit dieser Wahl vom Sammeln von 1.000 Unterstützungsunterschriften befreit zu werden. Auch die Freie Wähler Deutschland Unabhängige Gruppe Deutschland Partei Union Vereinigung (DIE FREIE Hamburg) konnte laut eigenen Angaben die erforderlichen Unterstützungsunterschriften nicht in ausreichendem Maße sammeln. Die Freie Union hatte ihre Teilnahme angezeigt, jedoch keine Landesliste eingereicht. Nicht zur Wahl zugelassen wurden Die Deutschen Konservativen, weil sie ihre Beteiligungsanzeige verspätet eingereicht hatten. Nur zur Wahl der Bezirksversammlung im Wahlkreis 14 trat die Humanwirtschaftspartei (HUMANWIRTSCHAFT) an.
Wahlkreise und Mandate
Wahlkreise für die Wahl zur Hamburgischen Bürgerschaft und den Bezirksversammlungen[25][26] Nr. Wahlkreis Sitze Bezirk Stadtteile 1 Hamburg-Mitte 5 Hamburg-Mitte Altstadt, HafenCity, Neustadt, St. Pauli, St. Georg, Hammerbrook, Borgfelde, Hamm[27], Horn, Neuwerk 2 Billstedt-Wilhelmsburg-Finkenwerder 5 Hamburg-Mitte Billstedt, Billbrook, Rothenburgsort, Veddel, Wilhelmsburg, Kleiner Grasbrook, Steinwerder, Waltershof, Finkenwerder 3 Altona 5 Altona Altona-Altstadt, Altona-Nord, Ottensen, Bahrenfeld, Groß Flottbek, Othmarschen, Sternschanze 4 Blankenese 5 Altona Lurup, Osdorf, Nienstedten, Blankenese, Iserbrook, Sülldorf, Rissen 5 Rotherbaum-Harvestehude-Eimsbüttel-Ost 3 Eimsbüttel Rotherbaum, Harvestehude, Hoheluft-West, Eimsbüttel 6 Stellingen-Eimsbüttel-West 3 Eimsbüttel Eidelstedt, Stellingen, Eimsbüttel 7 Lokstedt-Niendorf-Schnelsen 4 Eimsbüttel Lokstedt, Niendorf, Schnelsen 8 Eppendorf-Winterhude 4 Hamburg-Nord Hoheluft-Ost, Eppendorf, Winterhude 9 Barmbek-Uhlenhorst-Dulsberg 5 Hamburg-Nord Uhlenhorst, Hohenfelde, Barmbek-Nord, -Süd, Dulsberg 10 Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Langenhorn 4 Hamburg-Nord Groß Borstel, Alsterdorf, Ohlsdorf, Fuhlsbüttel, Langenhorn 11 Wandsbek 4 Wandsbek Eilbek, Wandsbek, Marienthal, Jenfeld, Tonndorf 12 Bramfeld-Farmsen-Berne 4 Wandsbek Farmsen-Berne, Bramfeld, Steilshoop 13 Alstertal-Walddörfer 5 Wandsbek Wellingsbüttel, Sasel, Poppenbüttel, Hummelsbüttel, Lemsahl-Mellingstedt, Duvenstedt, Wohldorf-Ohlstedt, Bergstedt, Volksdorf 14 Rahlstedt 4 Wandsbek Rahlstedt 15 Bergedorf 5 Bergedorf Allermöhe, Neuallermöhe[27], Altengamme, Bergedorf, Billwerder, Curslack, Kirchwerder, Lohbrügge, Moorfleet, Neuengamme, Ochsenwerder, Reitbrook, Spadenland, Tatenberg 16 Harburg 3 Harburg Harburg, Neuland, Gut Moor, Wilstorf, Rönneburg, Langenbek, Sinstorf, Marmstorf, Eißendorf, Heimfeld 17 Süderelbe 3 Harburg Altenwerder, Moorburg, Hausbruch, Neugraben-Fischbek, Francop, Neuenfelde, Cranz, Eißendorf, Heimfeld Bezirksversammlungswahl
Vorläufiges Ergebnis [28]
Bezirksversammlungswahl 2011Partei Stimmen Stimmanteil Sitze SPD 1.551.728 44,9 % CDU 803.558 23,2 % GRÜNE/GAL 492.477 14,2 % DIE LINKE 241.304 7,0 % FDP 207.195 6,0 % PIRATEN 93.667 2,7 % NPD 36.676 1,1 % FREIE WÄHLER 20.598 0,6 % Die PARTEI 8.265 0,2 % WNA 2.162 0,1 % Bezirksversammlungswahl 2011Bezirksversammlungswahl 2008%5040302010044,923,214,26,07,02,71,9Gewinne und VerlusteSiehe auch
- Landesparlament
- Wahlen 2011
- Liste der Bürgerschaftswahlkreise in Hamburg
- Liste der Mitglieder der Hamburgischen Bürgerschaft (20. Wahlperiode)
Weblinks
- Landeswahlamt Hamburg auf hamburg.de (Daten, Statistik, Angaben zur Wahl)
- weitere Wahldaten von Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein:
- Webseite der Hamburgischen Bürgerschaft zur überparteilichen Informationskampagne der Wahl 2011
- Wahl-O-Mat zur Bürgerschaftswahl 2011
- abgeordnetenwatch.de: Bürgerschaftswahl 2011
Einzelnachweise
- ↑ a b c Endgültiges Ergebnis der Bürgerschaftswahl 2011
- ↑ a b Endgültiges Ergebnis der Bürgerschaftswahl 2008 im Vergleich zur Buergerschaftswahl 2004 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein (PDF-Datei)
- ↑ http://www.hamburg.de/wahlrecht/
- ↑ http://www.hamburg.de/wahlen/nofl/2785344/2011-02-15-bis-pm-lpk-vor-der-wahl.html#anker_7
- ↑ http://www.abendblatt.de/politik/article1790375/SPD-bei-48-3-Prozent-die-CDU-holt-21-9-Prozent.html
- ↑ Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein, abgerufen am 20. Februar 2011
- ↑ http://www.hamburg.de/hamburg-wahlen/2653494/zeitplan.html Landeswahlamt Hamburg
- ↑ http://hamburg.gruene.de/pressemitteilungen/28-11-2010/fraktion-und-landesvorstand-votieren-fuer-neuwahlen
- ↑ http://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/deutschlandtrend/crbilderstrecke196_mtb-1_pos-7.html#colsStructure
- ↑ a b c wahlrecht.de: Wahlumfragen zur Bürgerschaftswahl in Hamburg.
- ↑ [1]
- ↑ ndr.de: Neue Umfrage: Hamburger wollen den Wechsel, 11. Februar 2011.
- ↑ a b c d e ndr.de: Hamburger wollen weiter Wechsel zu Rot-Grün.
- ↑ a b radiohamburg.de: SPD klar vor CDU.
- ↑ a b c ndr.de: Umfrage: Rot-Grün in Hamburg deutlich vorn, 13. Dezember 2010.
- ↑ a b c abendblatt.de: Neuwahl: So würden die Hamburger heute abstimmen
- ↑ a b c d zdf.de: ZDF-Politbarometer Extra vom 1. Dezember 2010
- ↑ http://www.gms-gmbh.com/index.php?aid=172
- ↑ http://wahltool.zdf.de/Politbarometer/mediathekflash.shtml?2011_02_11_HH
- ↑ http://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrendhamburgwahl100.html
- ↑ http://www1.wahl-o-mat.de/hamburg2011/6_statistik.php
- ↑ Landeswahlleiter Wahlvorschläge zur Bürgerschafts- und Bezirksversammlungswahl am 20.02.2011 (pdf)
- ↑ http://www.abendblatt.de/hamburg/kommunales/article1788272/Piraten-Rentner-und-andere-Wahlalternativen.html
- ↑ Nordabgeordnete
- ↑ Karten für die Wahlkreiseinteilung zur Wahl der 20. Hamburger Bürgerschaft Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein
- ↑ http://www.hamburg.de/innenbehoerde/nofl/2616974/2010-11-30-bis-pm-wahl-altona.html
- ↑ a b Hamm und Neuallermöhe – Senat stellt die Weichen für zwei neue Stadtteile Behörde für Inneres und Sport
- ↑ http://www.xyz.statistik-nord.de/wahlabend/frameset.php?file=gebiete&wahl=776&frame=true&PHPSESSID=47db299c121e178c50e648547a1619b6
Hamburgische Bürgerschaft: Wahlen und WahlperiodenErnannte Bürgerschaft (1946) | 1. Wahlperiode (1946–1949) | 2. Wahlperiode (1949–1953) | 3. Wahlperiode (1953–1957) | 4. Wahlperiode (1957–1961) | 5. Wahlperiode (1961–1966) | 6. Wahlperiode (1966–1970) | 7. Wahlperiode (1970–1974) | 8. Wahlperiode (1974–1978) | 9. Wahlperiode (1978–1982) | 10. Wahlperiode (1982) | 11. Wahlperiode (1982–1986) | 12. Wahlperiode (1986–1987) | 13. Wahlperiode (1987–1991) | 14. Wahlperiode (1991–1993) | 15. Wahlperiode (1993–1997) | 16. Wahlperiode (1997–2001) | 17. Wahlperiode (2001–2004) | 18. Wahlperiode (2004–2008) | 19. Wahlperiode (2008–2011) | 20. Wahlperiode (ab 2011)
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