Swjatlana Ussowitsch

Swjatlana Ussowitsch
Kyrillisch (Weißrussisch)
Святлана Віктараўна Усовіч
Transkr.: Swjatlana Wiktarauna Ussowitsch
Kyrillisch (Russisch)
Светлана Викторовна Усович
Transl.: Svetlana Viktorovna Usovič
Transkr.: Swetlana Wiktorowna Ussowitsch

Swjatlana Ussowitsch (engl. Transkription Sviatlana Usovich; * 14. Oktober 1980) ist eine weißrussische Sprinterin und Mittelstreckenläuferin.

Zunächst spezialisierte sie sich auf den 400-Meter-Lauf. Ihren ersten Erfolg feierte sie bei den Halleneuropameisterschaften 2002 in Wien, bei der sie die Goldmedaille gewann. Bei den Europameisterschaften 2002 in München erreichte sie ein halbes Jahr später den siebten Platz. Ein Jahr später bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham wurde sie Sechste. Bei den Weltmeisterschaften in Paris/Saint-Denis schied sie ebenso im Halbfinale wie 2004 bei den Hallenweltmeisterschaften in Budapest und den Olympischen Spielen in Athen. In der 4-mal-400-Meter-Staffel schied sie mit der weißrussischen Mannschaft im Vorlauf aus. Bei den Halleneuropameisterschaften 2005 in Madrid gewann sie die Silbermedaille. Danach wechselte sie auf die 800-Meter-Distanz und erreichte auf Anhieb bei den Weltmeisterschaften in Helsinki das Halbfinale. Zwei Jahre später bei den Weltmeisterschaften 2007 in Ōsaka erreichte sie im Finale den sechsten Platz. 2008 gewann sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Valencia Silber mit der weißrussischen Stafette. Bei den Olympischen Spiele in Peking erreichte sie das Halbfinale und wurde mit dem weißrussischen Quartett Vierte in der 4-mal-400-Meter-Staffel.

Bei den Europameisterschaften 2010 in Barcelona und den Weltmeisterschaften 2011 in Daegu schied sie im Vorlauf aus.

Persönliche Bestleistungen

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Ussowitsch — ist der Name folgender Personen: Ilona Ussowitsch (* 1982), weißrussische Sprinterin Swjatlana Ussowitsch (* 1980), weissrussische Sprinterin Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselbe …   Deutsch Wikipedia

  • Ilona Ussowitsch — (weißrussisch Ілона Усовіч, engl. Transkription Ilona Usovich; * 14. November 1982 in Tscherwen) ist eine weißrussische Sprinterin, die sich auf den 400 Meter Lauf spezialisiert hat. Wie ihre ältere Schwester Swjatlana Ussowitsch besuchte… …   Deutsch Wikipedia

  • Hanna Kosak — (weißrussisch Ганна Козак, engl. Transkription Hanna Kozak; * 22. Juni 1974 in Nowalukoml, Woblast Wizebsk) ist eine weißrussische Sprinterin, die sich auf den 400 Meter Lauf spezialisiert hat. Insgesamt wurde sie siebenmal nationale… …   Deutsch Wikipedia

  • Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2007 — Logo der Leichtathletik WM Die 11. Leichtathletik Weltmeisterschaft (offiziell: IAAF World Championships in Athletics Osaka 2007) wurde vom 25. August bis zum 2. September 2007 in der japanischen Stadt Ōsaka ausgetragen. Die Wettkämpfe fanden im… …   Deutsch Wikipedia

  • Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2007 — 11. Leichtathletik Weltmeisterschaften Stadt Ōsaka, Japan Stadion Nagai Stadion Teilnehmende Länder 200 …   Deutsch Wikipedia

  • Leichtathletik WM 2007 — Logo der Leichtathletik WM Die 11. Leichtathletik Weltmeisterschaft (offiziell: IAAF World Championships in Athletics Osaka 2007) wurde vom 25. August bis zum 2. September 2007 in der japanischen Stadt Ōsaka ausgetragen. Die Wettkämpfe fanden im… …   Deutsch Wikipedia

  • Leichtathletik-Europameisterschaften 2002 — 18. Leichtathletik Europameisterschaften Stadt München, Deutschland Stadion Olympiastadion Teilnehmende Länder 47 Teilnehmende Athleten TBA Wettbewerbe 46 Eröffnung …   Deutsch Wikipedia

  • Leichtathletik-Europameisterschaft 2006/Resultate Frauen — Inhaltsverzeichnis 1 100 m 2 200 m 3 400 m 4 800 m 5 1500 m 6 5000 m 7 10.000 m …   Deutsch Wikipedia

  • Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften 2007 — Die 29. Leichtathletik Halleneuropameisterschaften fanden vom 2. bis 4. März 2007 in der National Indoor Arena in Birmingham statt. Inhaltsverzeichnis 1 Männer 1.1 60 m 1.2 400 m 1.3 800 m …   Deutsch Wikipedia

  • Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaften 2008 — Inhaltsverzeichnis 1 Männer 1.1 60 m 1.2 400 m 1.3 800 m 1.4 1500 m …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”