- Christiane Charlotte von Württemberg
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Christiane Charlotte von Württemberg (* 20. August 1694 in Kirchheim unter Teck; † 25. Dezember 1729 in Ansbach) war Regentin des Fürstentums Ansbach von 1723 bis 1729.
Christiane Charlotte stammte aus der Ehe des württembergischen Herzogs Friedrich Karl aus der Linie Württemberg-Winnental und Juliane von Brandenburg-Ansbach, einer Tochter des Ansbacher Markgrafen Albrecht II.
Nach dem Tod ihres Mannes und Cousins, dem Ansbacher Markgrafen Wilhelm Friedrich aus dem Hause der Hohenzollern, übernahm sie bis zur Volljährigkeit ihres ältesten Sohnes Karl Wilhelm Friedrich (1712–1757) die Regentschaft über das Fürstentum. Aus der Ehe mit Wilhelm Friedrich sind außerdem Tochter Eleonore (1713–1714) und Sohn Friedrich Karl (1715–1716) hervorgegangen. Das Schloss Bruckberg gilt als „Erziehungsstätte“ ihres Sohnes [1] Sie starb 1729. Ihr Sarg befindet sich heute in der Grablege der Markgrafen in der Kirche St. Gumbertus in Ansbach. [2]
Literatur
- M. Spindler, A. Kraus: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts, München 1997. ISBN 3-406-39451-5
Einzelnachweise
- ↑ http://www.bruckberg.de/showpage.php?SiteID=91
- ↑ http://www.wandern-und-geschichte.de/lichtenau/gruft.htm
Weblinks
Personendaten NAME Württemberg, Christiane Charlotte von KURZBESCHREIBUNG Regentin von Brandenburg-Ansbach GEBURTSDATUM 20. August 1694 GEBURTSORT Kirchheim unter Teck STERBEDATUM 25. Dezember 1729 STERBEORT Ansbach
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