- Kirchheim unter Teck
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Wappen Deutschlandkarte 48.6483333333339.4511111111111311Koordinaten: 48° 39′ N, 9° 27′ OBasisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Stuttgart Landkreis: Esslingen Höhe: 311 m ü. NN Fläche: 40,47 km² Einwohner: 39.859 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 985 Einwohner je km² Postleitzahl: 73230 Vorwahl: 07021 Kfz-Kennzeichen: ES Gemeindeschlüssel: 08 1 16 033 Stadtgliederung: Kernstadt und 4 Stadtteile Adresse der
Stadtverwaltung:Marktstraße 14
73230 Kirchheim unter TeckWebpräsenz: Oberbürgermeisterin: Angelika Matt-Heidecker (SPD) Lage der Stadt Kirchheim unter Teck im Landkreis Esslingen Kirchheim unter Teck ist eine Stadt in Baden-Württemberg, im Südosten der Region Stuttgart etwa 25 km südöstlich von Stuttgart. Sie ist die viertgrößte Stadt des Landkreises Esslingen und bildet ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden.
Seit 1. April 1956 ist Kirchheim unter Teck Große Kreisstadt. Mit den Gemeinden Dettingen unter Teck und Notzingen hat die Stadt Kirchheim unter Teck eine Verwaltungsgemeinschaft vereinbart.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Kirchheim unter Teck liegt nördlich des Albtraufs und dessen Vorbergen Teck, Breitenstein und Limburg im Vorland der mittleren Schwäbischen Alb an der Einmündung der Lindach mit mehreren Nebenbächen in das Lautertal. Die Lauter erreicht von Dettingen unter Teck kommend im Süden das Stadtgebiet, durchfließt dann die Kernstadt (rechts der Altstadt), wendet sich dann nach Nordwesten, durchfließt den Stadtteil Ötlingen und verlässt das Stadtgebiet dann in Richtung Wendlingen am Neckar wieder, um dort in den Neckar zu münden.
Nachbargemeinden
Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Kirchheim unter Teck. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Osten genannt:
Schlierbach (Landkreis Göppingen) sowie Ohmden, Holzmaden, Weilheim an der Teck, Bissingen an der Teck, Dettingen unter Teck, Nürtingen, Oberboihingen, Wendlingen am Neckar, Wernau (Neckar) und Notzingen (alle Landkreis Esslingen)Stadtgliederung
Das Stadtgebiet von Kirchheim unter Teck besteht aus der Kernstadt Kirchheim, den bereits 1935 eingegliederten Stadtteilen Lindorf und Ötlingen sowie den im Rahmen der Gemeindereform 1974 eingegliederten Stadtteilen Jesingen und Nabern. Alle vier Stadtteile sind zugleich Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung, das heißt sie haben jeweils einen von der Bevölkerung bei jeder Kommunalwahl neu zu wählenden Ortschaftsrat, dessen Vorsitzender der Ortsvorsteher ist.
In der Kernstadt Kirchheim werden zum Teil Wohngebiete mit eigenem Namen unterschieden, deren Bezeichnungen sich im Laufe der Geschichte aufgrund der Bebauung ergeben haben und die jedoch meist nicht genau abgrenzbar sind. Ein von der Kernstadt räumlich getrennter Stadtteil ist hingegen der „Schafhof“, der in den 1970er Jahren entstand.
Raumplanung
Kirchheim bildet ein Mittelzentrum innerhalb der Region Stuttgart, deren Oberzentrum Stuttgart ist. Zum Mittelbereich Kirchheim gehören außerdem noch die Städte und Gemeinden im Südosten des Landkreises Esslingen (im Wesentlichen das Albvorland mit Lenninger Tal und Neidlinger Tal). Im Einzelnen sind dies Bissingen an der Teck, Dettingen unter Teck, Erkenbrechtsweiler, Holzmaden, Köngen, Lenningen, Neidlingen, Notzingen, Ohmden, Owen, Weilheim an der Teck und Wendlingen am Neckar.
Geschichte
Vormittelalterliche Siedlungsspuren können aus der Jungsteinzeit, der Kelten- und der Römerzeit nachgewiesen werden. Alamannische Reihengräberfriedhöfe belegen die Existenz dreier Siedlungen der Völkerwanderungszeit im Stadtgebiet.
Wenn auch die erste urkundliche Erwähnung von Kirchheim erst auf das Jahr 960 datiert, geht der Ort mit Sicherheit auf die alemannische Zeit des 6.–7. Jahrhunderts zurück. Möglicherweise entstand die bestehende Siedlung im Zug der Christianisierung als Verdichtung der bestehenden Altsiedlungen gemeinsam mit der dem Heiligen Martin geweihten Kirche.
Im Jahr 960 gelangte Kirchheim in einem Tausch vom Bistum Chur in den Besitz Kaiser Ottos I., Mitte des 11. Jahrhunderts sind das Marktrecht und die Existenz einer königlichen Münzstätte überliefert.
Der Ort war im Besitz der Herzöge von Zähringen und ging von diesen 1186 an ihre Seitenlinie, die Herzöge von Teck über. Diese, seit 1252 genannt, trugen allerdings den Herzogstitel mehr als Familiennamen denn als Herrschaftstitel. Sie erhoben zwischen 1220 und 1230 die Marktsiedlung zur Stadt nach Freiburger Recht. 1240 wurde durch Herzog Ludwig I. von Teck das Kirchheimer Frauenkloster gegründet. Herzog Konrad II. von Teck veranlasste 1270 den Bau einer Stadtmauer.
In einem längeren Prozess kam Kirchheim von 1303 bis 1386 aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten von den Herzögen von Teck über Österreich an Württemberg. Die Stadt wurde Sitz eines württembergischen Amtes, im 19. Jahrhundert des Oberamtes, und blieb es bis 1938. Nach der Rückkehr Herzog Ulrichs wurde ab 1539 Kirchheim zur württembergischen Landesfestung ausgebaut, gleichzeitig entstand das herzogliche Schloss. Das heutige Erscheinungsbild ist vom Wiederaufbau nach dem verheerenden Stadtbrand von 1690 geprägt.
Während im 14. Jahrhundert noch der Adel der Herrschaft Teck im Stadtregiment eine führende Rolle spielte, brachte der Aufstieg des Bürgertums einen wirtschaftlichen Aufschwung, vor allem im Textilgewerbe und im Textilhandel. Aus diesen Anfängen entwickelte sich im 18. Jahrhundert die Textilindustrie, die dem 1819 errichteten Wollmarkt eine überregionale Bedeutung verschaffte. Das zog die weitere Ansiedlung von Färbereien und Textilbetrieben, schließlich auch von Unternehmen der Metallindustrie nach sich.
1864 erhielt Kirchheim Anschluss an die erste Privateisenbahn in Württemberg, die Linie Unterboihingen–Kirchheim.
Mit der Verwaltungsreform 1938 kam das Oberamt Kirchheim zum Landkreis Nürtingen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg, bedingt durch die Zuwanderung von Flüchtlingen und Heimatvertriebenen, die Einwohnerzahl der Stadt erheblich an. 1948 überschritt die Einwohnerzahl der Stadt die Grenze von 20.000, und mit Inkrafttreten der baden-württembergischen Gemeindeordnung am 1. April 1956 erhielt sie kraft Gesetzes den Status einer Großen Kreisstadt.
Seit der Kreisreform 1973 gehört Kirchheim unter Teck zum Landkreis Esslingen. 1974 wurden zwei Nachbargemeinden eingegliedert. Damit erreichte die Stadt ihre heutige Ausdehnung.
Konfessionen
Die Bevölkerung von Kirchheim unter Teck gehörte ursprünglich zum Bistum Konstanz und war dem Archidiakonat circa alpes, Landkapitel Kirchheim unterstellt. Da die Stadt schon früh zu Württemberg gehörte wurde auch hier ab 1535 durch Herzog Ulrich die Reformation eingeführt. Daher war Kirchheim unter Teck über Jahrhunderte eine überwiegend protestantische Stadt. In jener Zeit wurde die Stadt Sitz eines Dekanats (siehe Kirchenbezirk Kirchheim unter Teck), dessen Dekanatskirche die Martinskirche ist. Die Kirchengemeinde Kirchheim unter Teck wuchs vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg infolge Zuzugs stark an und wurde daher geteilt. Es entstand die Christusgemeinde (Kirche von 1909), die Kreuzkirchengemeinde (Kirche von 1956), die Thomaskirchengemeinde (Kirche von 1967) und die Auferstehungskirchengemeinde (Kirche von 1972). Diese fünf Gemeinden der Kernstadt bilden zusammen mit der Kirchengemeinde Ötlingen (eigene Pfarrei seit 1834) und der Matthäuskirchengemeinde Lindorf (Kirche erbaut 1971, früher zu Kirchheim, dann zu Ötlingen gehörig) die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Kirchheim unter Teck. Auch in den Stadtteilen Jesingen und Nabern wurde infolge der frühen Zugehörigkeit zu Württemberg die Reformation eingeführt. Daher gibt es auch in diesen beiden Stadtteilen jeweils eine evangelische Kirchengemeinde und eine eigene Kirche. Alle evangelischen Gemeinden im Kirchheimer Stadtgebiet gehören zum Dekanat Kirchheim unter Teck innerhalb der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.
Katholiken gibt es in Kirchheim unter Teck erst wieder seit dem späten 19. Jahrhundert. Für sie wurde 1910 eine eigene Kirche St. Ulrich gebaut. Zur Kirchengemeinde gehören auch die Stadtteile Ötlingen und Lindorf sowie einige Nachbargemeinden. 1967 wurde in Kirchheim unter Teck eine zweite Kirche, Maria Königin, erstellt, zu deren Kirchengemeinde auch die Katholiken aus Jesingen und Nabern und einiger Nachbargemeinden gehören. Beide Kirchheimer Kirchengemeinden bilden heute die Seelsorgeeinheit 5 innerhalb des Dekanats Esslingen-Nürtingen des Bistums Rottenburg-Stuttgart.
Neben den beiden großen Kirchen gibt es in Kirchheim unter Teck auch Freikirchen und Gemeinden, darunter die Evangelisch-methodistische Kirche und die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten). Auch die Neuapostolische Kirche ist in Kirchheim unter Teck vertreten.
Eingemeindungen
In die Stadt Kirchheim unter Teck wurden folgende Gemeinden eingegliedert:
Stadtteile
Jesingen
Jesingen liegt etwa zwei Kilometer südöstlich von Kirchheim in Richtung Weilheim an der Teck. Jesingen wurde erstmals im Lorscher Kodex in einer auf 769 datierten Schenkung an das Kloster Lorsch als Osingen erwähnt. Die Jesinger Markung ist 574 ha groß, die Ortschaft hat heute rund 3300 Einwohner.
Lindorf
Lindorf liegt rund zwei Kilometer entfernt im Westen von Kirchheim. 1090 wird Lindorf im Bempflinger Vertrag erstmals urkundlich erwähnt. Die Markungsfläche beträgt 262 ha, ungefähr 1500 Einwohner leben heute in Lindorf.
Nabern
Nabern liegt rund vier Kilometer südöstlich von Kirchheim am Fuß der Burg Teck. Der Stadtteil hat rund 1900 Einwohner, die Markungsfläche beträgt 443 ha. Nabern wird 861 in einer Schenkungsurkunde von Pfalzgraf Rudolf aus dem Geschlecht der Alaholfinger erstmals urkundlich erwähnt.
Ötlingen
Ungefähr 2,5 Kilometer westlich vom Stadtzentrum von Kirchheim liegt Ötlingen (Kirchheim unter Teck), wobei die beiden Ortsteile heute durch ein Gewerbegebiet zwischen Kirchheim und Ötlingen zusammengewachsen sind. Die Ötlinger Markung ist 375 ha groß. Heute hat der Stadtteil Ötlingen rund 6400 Einwohner. Ötlingen gehört zu den sehr früh genannten Orten. Im Lorscher Kodex wird bereits 788 das Dorf Adiningen erwähnt.
Einwohnerentwicklung
Die Einwohnerzahlen sind Schätzungen, Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter (nur Hauptwohnsitze).
Jahr Einwohnerzahlen 1600 ca. 2.500 1700 2.101 1763 2.911 1803 3.878 1843 5.372 1861 5.478 1. Dezember 1871 5.863 1. Dezember 1880 ¹ 6.632 1. Dezember 1890 ¹ 7.029 1. Dezember 1900 ¹ 8.235 1. Dezember 1910 ¹ 9.668 16. Juni 1925 ¹ 10.057 16. Juni 1933 ¹ 10.664 Jahr Einwohnerzahlen 17. Mai 1939 ¹ 13.260 1946 18.700 13. September 1950 ¹ 20.138 6. Juni 1961 ¹ 25.007 27. Mai 1970 ¹ 28.842 31. Dezember 1975 31.666 31. Dezember 1980 32.136 27. Mai 1987 ¹ 33.920 31. Dezember 1990 35.842 31. Dezember 1995 38.205 31. Dezember 2000 38.834 31. Dezember 2005 39.970 31. Dezember 2010 39.859 ¹ Volkszählungsergebnis
Politik
Gemeinderat
Seit der letzten Kommunalwahl am 7. Juni 2009 hat der Gemeinderat 36 Mitglieder. Die Wahlbeteiligung lag bei 49,35 %. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:
CDU 8 Sitze (20,88 %) Freie Wähler 7 Sitze (19,25 %) SPD 7 Sitze (19,20 %) GRÜNE 5 Sitze (15,29 %) FDP/Kirchheimer Bürgerliste 4 Sitze (11,03 %) Frauenliste Kirchheim 3 Sitze (9,03 %) Christliche Initiative Kirchheim 2 Sitze (5,31 %) Vorsitzende des Gemeinderates ist die Oberbürgermeisterin.
Bürgermeister
An der Spitze der Stadt Kirchheim unter Teck stand in früher Zeit ein Amtmann, später ein Obervogt. Dem standen Untervögte, Bürgermeister, Gericht und Rat zu Seite. Das Gericht war die Verwaltungsbehörde der Stadt. Seit dem 14. Jahrhundert bildete sich als Vertreter der Bürgerschaft ein Rat heraus. Dieser unterstand jedoch dem Gericht. Er war jedoch bei der Wahl der Bürgermeister beteiligt. Bürgermeister gab es meist zwei.
Seit dem 19. Jahrhundert trug das Stadtoberhaupt die Bezeichnung „Stadtschultheiß“ seit 1930 Bürgermeister und mit der Erhebung zur Großen Kreisstadt am 1. April 1956 lautet die Amtsbezeichnung Oberbürgermeister. Dieser wird von den Wahlberechtigten auf 8 Jahre direkt gewählt. Er ist Vorsitzender des Gemeinderats. Sein allgemeiner Stellvertreter ist der 1. Beigeordnete mit der Amtsbezeichnung „Bürgermeister“.
Stadtoberhäupter seit 1819
- 1819–1832: Christian Ludwig Göckler
- 1832–1841: Philipp Gottlieb Osiander
- 1841–1849: Heinrich August Kübel
- 1849–1878: Johan Georg Heim
- 1878–1908: Ernst Michael Kröner
- 1908–1943: Andreas Marx
- 1943–1945: Reinhold Seeber
- 1945: Martin Schempp
- 1945–1975: Franz Kröning
- 1975–1988: Werner Hauser
- 1988–2004: Peter Jakob
- seit 2004: Angelika Matt-Heidecker
Wappen und Flagge
Das Wappen der Stadt Kirchheim unter Teck zeigt unter goldenem Schildhaupt, darin eine liegende schwarze Hirschstange, in Blau ein mit Kesselrinken besetztes silbernes Kreuz (Kirchenspange). Die Stadtflagge ist gelb-blau.
Das Wappen wird schon lange geführt. Bereits 1295 ist es in den Stadtsiegeln belegt, wobei die württembergische Hirschstange erst später hinzukam. Das Wappensymbol wird auch als Kirchheimer Kreuz bezeichnet. Die Blasonierung des Wappens ist seit 1535 belegt. Die Stadtflagge wurde hingegen erst 1902 festgelegt.
Partner- und Patenschaften
Städtepartnerschaften bestehen:
- seit 1967 mit Rambouillet in Frankreich
- seit 1997 mit Kalocsa in Ungarn
- Patenschaften bestehen seit 1953 für Freiwaldau-Gräfenberg in Tschechien und seit 1966 für Bulkes in Serbien; aus beiden Städten kamen viele Heimatvertriebene nach Kirchheim. Außerdem hat die Stadt die Patenschaft für das U-Boot U16 der Bundesmarine und die Boeing 737-500 mit der Registrierung D-ABIZ der Deutschen Lufthansa übernommen.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Kirchheim liegt an der Teckbahn (Wendlingen am Neckar–Lenningen). Stündlich fährt eine Regionalbahn zwischen Oberlenningen und Kirchheim und (als S-Bahn) halbstündlich nach Wendlingen. Haltepunkte an dieser Linie im Stadtgebiet sind Kirchheim-Süd, Kirchheim und Ötlingen. Die Strecke ist ab Kirchheim in das S-Bahn-Netz Stuttgart einbezogen (Linie S1). Zudem gibt es mehrere Güterzüge pro Tag nach Dettingen und Oberlenningen. Der Abzweig der Teckbahn nach Weilheim ist seit 1982 außer Betrieb gestellt und somit auch die ehemaligen Bahnhöfe Kirchheim-Bohnau und Kirchheim-Jesingen. Der Güterverkehr auf diesem Abschnitt wurde 1986 stillgelegt. Im Stadtgebiet versorgen vor allem zahlreiche Buslinien von OVK und RBS den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Alle Linien verkehren zu einheitlichen Preisen innerhalb des Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS).
Die Bundesautobahn 8 (Stuttgart–München) verläuft durch das südliche Stadtgebiet. Kirchheim ist über die Anschlussstellen Kirchheim-West und Kirchheim-Ost zu erreichen. Ferner führt die Bundesstraße 297 (Lorch–Tübingen) durch die Stadt. Hier beginnt auch die Bundesstraße 465 durch das Lenninger Tal nach Süden bis Leutkirch im Allgäu.
Ansässige Unternehmen
In Kirchheim unter Teck begann bereits früh die Industrialisierung. Bekannte Vertreter sind nicht mehr existierenden Unternehmen wie das Textilunternehmen Kolb & Schüle AG, die Schrauben- und Flanschenfabrik Emil Helfferich, die Maschinenfabrik Kirchheim, die Eisengießerei Grüninger und Prem oder der Rüstungsbetrieb MBB.
Zu den bekanntesten bestehenden Unternehmen mit Sitz in Kirchheim zählen der Sitzhersteller Recaro, Graupner Modellbau, der Wanderstock-Hersteller Leki und Schempp-Hirth Flugzeugbau. Im Industriepark Nabern sitzen die Verwaltung des weltgrößten Omnibusherstellers EvoBus sowie NuCellSys, ein Unternehmen, das Brennstoffzellen entwickelt. Beide sind Tochtergesellschaften der Daimler AG. Dialog Semiconductor hat ebenfalls seinen Hauptsitz in Kirchheim unter Teck.
Medien
In Kirchheim unter Teck erscheint als Tageszeitung „Der Teckbote“, eine Regionalausgabe der Südwest-Presse.
Behörden, Gericht und Einrichtungen
Kirchheim unter Teck verfügt über eine Außenstelle des Finanzamts Nürtingen, eine Außenstelle des Landratsamts Esslingen, ein Notariat und ein Amtsgericht, das zum Landgerichts- und OLG-Bezirk Stuttgart gehört.
Die Stadt ist auch Sitz des Kirchenbezirks Kirchheim unter Teck der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.
An Gesundheitseinrichtungen hat die Stadt ein Kreiskrankenhaus des Landkreises Esslingen. Darüber hinaus gibt es mehrere Sport- und Freizeiteinrichtungen, darunter ein Freibad, 11 Sport- und Veranstaltungshallen, eine Skateanlage, einen Reitstall sowie 10 Stadien bzw. Sportplätze.
Bildung
In Kirchheim unter Teck gibt es ein Pädagogisches Fachseminar (zur Ausbildung von Lehrern), zwei allgemeinbildende Gymnasien (das Schlossgymnasium und das Ludwig-Uhland-Gymnasium), ein technisches Gymnasium (innerhalb der Max-Eyth-Schule) sowie ein Wirtschaftsgymnasium (innerhalb der Jakob-Friedrich-Schöllkopf-Schule), zwei Realschulen (Freihof- und Teck-Realschule), eine Förderschule (Konrad-Widerholt-Schule), vier Grund- und Hauptschulen bzw. Grund- und Hauptschulen mit Werkrealschule (Alleenschule, Eduard-Mörike-Schule Ötlingen mit Außenstelle Haldenschule, Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Jesingen und Raunerschule) sowie drei selbständige Grundschulen (Freihofschule, Grundschule Nabern und Konrad-Widerholt-Schule).
Der Landkreis Esslingen ist Schulträger der Beruflichen Schulen (Jakob-Friedrich-Schöllkopf-Schule – Kaufmännische Schule und Max-Eyth-Schule – Gewerbliche Schule) sowie des Carl-Weber-Schulkindergartens für Geistigbehinderte.
Die private Freie Waldorfschule, die Janusz-Korczak-Schule für Erziehungshilfe am Heim sowie Sonderberufsfachschule der Paulinenpflege und die private Krankenpflegeschule des Diakonissenmutterhauses Aidlingen am Kreiskrankenhaus runden das schulische Angebot in Kirchheim unter Teck ab.
Bei der Volkshochschule Kirchheim unter Teck e. V. gibt es seit 1947 ein vielfältiges Kursangebot; die DEULA bietet agrartechnische Fortbildungen an.
Für kleinere Kinder gibt es 49 Kindergartengruppen mit 1328 Plätzen, 5 Gruppen in Kindertagesstätten mit 85–88 Plätzen, 5 Gruppen in kirchlichen Kindergärten mit 75–81 Plätzen und 5 Gruppen in freien Kindergärten mit 119 Plätzen.
Es gibt eine DEULA zur Schulung junger Teilnehmer im Bereich Landbau und eine verkehrspädagogische Akademie (VPA) zur Fahrlehrerausbildung.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Kirchheim liegt an der Südroute der Deutschen Fachwerkstraße mit vielen Sehenswürdigkeiten.
Museen
- Städtisches Museum im Kornhaus
- Literarisches Museum im Max-Eyth-Haus
- Galerie im Kornhaus – Galerie für regionale und zeitgenössische Kunst
- Schlossmuseum mit acht Fürstenzimmern im Kirchheimer Schloss
Gedenkstätten
Am ehemaligen Pfarrhaus erinnern eine Gedenktafel und im Inneren ein Versammlungsraum an den erklärten Hitlergegner und protestantischen Pfarrer der Bekennenden Kirche, Otto Mörike.[2]
Bauwerke
Sehenswert ist die historische Altstadt von Kirchheim mit vielen Fachwerkhäusern, darunter das alte Rathaus (Wahrzeichen der Stadt) mit Kassettendecke und Mondphasenuhr. Die Martinskirche ist die evangelische Hauptkirche der Stadt. Die Kirche wurde erstmals 960 erwähnt und in der Mitte des 15. Jahrhunderts in ihrer heutigen Form im Stil der Gotik errichtet. Zu den weiteren historischen Bauwerken der Stadt zählen das Schlößle, das im Kern aus dem Jahr 1427 stammt, das Kornhaus, erbaut um 1550, das Renaissance-Schloss (errichtet von 1538 bis 1560) sowie Reste der Stadtmauer und der Schlossgraben mit Bastion, ferner das Max-Eyth-Haus (Geburtshaus von Max Eyth), eines der ältesten Gebäude der Stadt, das Wachthaus (das einzig erhaltene von ehemals vier Wachthäusern) und das Spital aus dem 14. Jahrhundert.
Weitere evangelische Kirchen in der Kernstadt sind die Christuskirche von 1909, die Kreuzkirche von 1956, die Thomaskirche von 1967 und die Auferstehungskirche von 1972. Katholische Kirchen sind St. Ulrich von 1910 und Maria Königin von 1967.
Die namensgebende Burg Teck liegt einige Kilometer südlich von Kirchheim bei Owen (Teck).
In den Stadtteilen gibt es folgende Kirchen: Evangelische Kirche Jesingen (neugotisch mit Resten aus dem 13. Jahrhundert), evangelische Kirche Nabern (spätgotisch mit freistehendem Turm, der 1870 einen Achteckhelm erhielt), Johanneskirche in Ötlingen (erbaut um 1600) und Matthäuskirche Lindorf (erbaut 1971).
Im Jahre 1945 wurden im Hasenholz-Wald Startrampen für das Raketenflugzeug Bachem Ba 349 „Natter“ errichtet. Diese gelten als die einzigen öffentlich zugänglichen, da die Startrampe auf dem Ochsenkopf des Truppenübungsplatzes Heuberg, von der aus Lothar Sieber einen tödlichen bemannten Testflug unternahm, weiterhin in einem militärischen Sperrbezirk liegt.
Kirchheimer Kunstweg
Der Kirchheimer Kunstweg umfasst seit 2004 eine Sammlung zeitgenössischer Werke deutscher und internationaler Künstler in der Innenstadt und in Ötlingen.
Regelmäßige Veranstaltungen
- März: Märzenmarkt
- Juni: Haft- und Hoka-Fescht
- Juni: Kirchheimer Musiknacht
- Juli: Kunst und Kultur am Schloss
- August: Kirchheimer Weindorf
- Oktober: „Goldene Oktobertage“
- November: Gallusmarkt
- November/Dezember: Weihnachtsmarkt
- Internationaler Hahnweide-Segelflug-Wettbewerb
- Oldtimer-Fliegertreffen auf der Hahnweide Anfang September (nur an ungeraden Jahren)
- Konzertreihe „Tasta-Tour“ (nur an geraden Jahren)
Sport
Die Basketballer der Kirchheim Knights spielen in der Pro A. Die Heimspiele werden in der Sporthalle Stadtmitte (Alleenschule) ausgetragen.
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
Die Stadt Kirchheim unter Teck hat folgenden Personen das Ehrenbürgerrecht verliehen:
- 1815: Jakob Friedrich Weishaar
- 1873: Gottlieb Christian Friedrich von Hauff, Oberamtsarzt
- 1891: Karl Strölin, Rektor
- 1908: Ernst Kröner, Stadtschultheiß
- 1915: Friedrich Wilhelm Schönig, Rektor
- 1915: Julius Krauß, Oberamtsarzt
- 1919: Otto Ficker, Fabrikant
- 1933: Wilhelm Murr, Reichsstatthalter (die Ehrenbürgerwürde wurde während der Zeit des Nationalsozialsmus verliehen und würde aus heutiger Sicht nicht mehr erfolgen [3])
- 1933: Christian Mergenthaler, württembergischer Ministerpräsident (die Ehrenbürgerwürde wurde während der Zeit des Nationalsozialsmus verliehen und würde aus heutiger Sicht nicht mehr erfolgen [3])
- 1956: Andreas Marx, Bürgermeister
- 1960: Walter Jacob, Direktor
- 1975: Franz Kröning, Oberbürgermeister
- 1979: Jacqueline Thome-Patenôtre, Bürgermeisterin der Partnerstadt Rambouillet
- 1990: Karl Schmid, Verwaltungsangestellter
Söhne und Töchter der Stadt
- Johann Scheubel (1494–1570), Mathematiker, Wegbereiter der Algebra in Europa
- Magnus von Württemberg-Neuenbürg (1594–1622), Herzog von Württemberg
- Johann Andreas Hochstetter (1637–1720), Theologe und Professor an der Universität Tübingen
- Samuel Urlsperger (1685–1772), lutherischer Theologe
- Christoph Friedrich von Pfleiderer (1736–1821), Mathematiker
- Johannes Kolb (1736–1810), Textilunternehmer, Gründer der Kolb & Schüle
- Johann Friedrich Osiander (1787–1855), Gynäkologe und Urologe
- Christoph Friedrich Schlienz (1803–1868), Missionar
- Rudolf Friedrich Schüle I. (1808–1886 ), Unternehmer und Mitbegründer der Kirchheimer Eisenbahn-Gesellschaft
- Heinrich Kraz (1811–1891), Rektor und Politiker, Landtagsabgeordneter
- Christian Ehninger (* 1818), Kaufmann, Landtagsabgeordneter (1883–1895)
- Jakob Friedrich Schöllkopf (1819–1899), Gründer der Niagara Falls Hydraulic Power Company
- Max Eyth (1836–1906), Ingenieur und Dichter
- Paulus von Braun (1842–1924), Generalsuperintendent (Bischof) von Schwäbisch Hall, Landtagsabgeordneter
- Friedrich Braun (1850–1904), Theologe
- Gottlieb Kenngott (1862–1945), Politiker (SPD), Mitglied der Weimarer Nationalversammlung, MdL (Württemberg)
- Hermann Hiller (1867–1931), Politiker, Landtagsabgeordneter
- Hermann Gustav Bayer (1876–1928), Politiker, Landtagsabgeordneter
- Wilhelm Mößner (1888–1955), Politiker (SPD), Landtagsabgeordneter
- Stephan Weickert (1892–1952), Vertriebenenpolitiker, Bundestagsabgeordneter
- Richard Lohrmann (1896–1970), Forstmann und Naturschützer
- Franz Frank (1897–1986), Maler und Graphiker
- Eugen Gerstenmaier (1906–1986), Politiker (CDU), MdB, Bundestagspräsident
- Willy Schneider (1907–1983), Musikpädagoge, Komponist und Dirigent
- Karl Gösele (1912–2004), Bauphysiker
- Kurt Rommel (* 1926), Pfarrer und Dichter von Kirchenliedern
- Klaus Croissant (1931–2002), Rechtsanwalt, Sympathisant der RAF
- Gerhard Remppis (* 1940), Politiker (Landtagsabgeordneter 1976–1988), Schulleiter a. D.
- Karl Zimmermann (* 1951), Politiker (CDU), Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg
- Uli Keuler (* 1952), Kabarettist
- Rolf Walter (* 1953), Historiker für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena
- Iris Lemanczyk (* 1964), Kinder- und Jugendbuchautorin
- Udo Moll (* 1966), Jazzmusiker und Improvisator
- David Kadel (* 1967), Fernsehmoderator, Kabarettist und Autor
- Oliver Otto (* 1972), Fußballspieler
- Valerie Koch (* 1974), Schauspielerin
- Lado Fumic (* 1976), Mountainbikefahrer
- Astrid Hochstetter (* 1979), Eiskunstläuferin
- Manuel (Filip) Fumic (* 1982), Mountainbikefahrer (Weltmeister und Olympiateilnehmer)
Persönlichkeiten, die mit Kirchheim verbunden sind
Berühmte Persönlichkeiten, die einen Teil ihres Lebens in Kirchheim verbracht haben:
- Konrad Widerholt, * 20. April 1598 in Ziegenhain; † 13. Juni 1667 in Kirchheim (Teck), Festungskommandant der Festung Hohentwiel im Dreißigjährigen Krieg, ab 1650 Obervogt in Kirchheim
- Johann Conrad Hochstetter, * 1583 in Gerhausen; † 10. Februar 1661 in Kirchheim (Teck), ab 1626 Stadtpfarrer in Kirchheim und Spezialsuperintendent
- Herzogin Magdalena Sibylla von Württemberg, * 28. April 1652 in Darmstadt; † 11. August 1712 in Kirchheim (Teck), 1677 bis 1693 Regentin von Württemberg, lebte von 1694 bis 1712 in Kirchheim
- Herzogin Johanna Elisabeth von Württemberg, * 3. Oktober 1680 in Durlach; † 2. Juli 1757 in Schloss Stetten in Stetten im Remstal), Witwe von Herzog Eberhard Ludwig, lebte von 1735 bis 1757 in Kirchheim
- Herzogin Franziska von Württemberg, * 11. Januar 1748 in Adelmannsfelden, † 1. Januar 1811 in Kirchheim (Teck), Witwe des regierenden Herzogs Carl Eugen, lebte von 1793 bis 1811 auf Schloss Kirchheim
- Herzogin Henrietta von Württemberg, * 22. April 1780 in Kirchheimbolanden; † 2. Januar 1857 in Kirchheim (Teck), Wohltäterin der Stadt
- Adolf Hirzel, * 17. Dezember 1809 in Künzelsau, † 17. Oktober 1898 in Kirchheim (Teck), Oberamtspfleger in Kirchheim, Landtagsabgeordneter 1851–1856
- Klaus Holighaus, * 14. Juli 1940 in Eibelshausen; † 9. August 1994 am Rheinwaldhorn, Segelflugzeugkonstrukteur
- Tobias Unger, * 10. Juli 1979 in München, Leichtathlet und Olympiateilnehmer. Er lebt in Kirchheim
Literatur
- Hans Schwenkel: Heimatbuch des Kreises Nürtingen. Band 2. Würzburg 1953, S. 388–528.
- Erich Keyser: Württembergisches Städtebuch; Band IV Teilband Baden-Württemberg Band 2 aus Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte. Stuttgart, 1961.
- Der Landkreis Esslingen - Hrsg. vom Landesarchiv Baden-Württemberg i.V. mit dem Landkreis Esslingen, Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-7995-0842-1, Band 2, Seite 45.
Weblinks
Commons: Kirchheim unter Teck – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikinews: Kirchheim unter Teck – in den Nachrichten- Internetpräsenz der Stadt Kirchheim unter Teck
- Ansicht von Kirchheim unter Teck aus dem Forstlagerbuch von Andreas Kieser, 1685 (Hauptstaatsarchiv Stuttgart)
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
- ↑ Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Bd. I, Bonn 1995, S. 51, ISBN 3-89331-208-0.
- ↑ a b Beschluss des Gemeinderates vom 12. Dezember 2007.
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Kirchheim-unter-Teck — KIRCHHEIM UNTER TECK, a town of Germany, in the kingdom of Wurttemberg, is prettily situated on the Lauter, at the north west foot of the Rauhe Aib, 15 m. S.E. of Stuttgart by rail. Pop. (1905), 8830. The town has a royal castle built in 1538,… … Wikipedia
Kirchheim unter Teck — Kirchheim unter Teck, Oberamtsstadt im württemberg. Donaukreis, an der Lauter, unweit der Tea (s. unten), vor dem Nordwestrand der Rauhen Alb und an der Staatsbahnlinie Unterboihingen Lenningen, 310 m ü. M., hat ein königliches Schloß, Latein und … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Kirchheim unter Teck — Infobox Ort in Deutschland Art = Stadt image photo = kirchheim teck.jpg Wappen = Wappen Kirchheim unter Teck.png lat deg = 48 |lat min = 38 |lat sec = 54 lon deg = 9 |lon min = 27 |lon sec = 4 Lageplan = Bundesland = Baden Württemberg… … Wikipedia
Kirchheim unter Teck — 48° 38′ 54″ N 9° 27′ 04″ E / 48.6483, 9.45111 … Wikipédia en Français
Kirchheim unter Teck — Escudo. Kirchheim unter Teck es una ciudad del estado de Baden Württemberg, en Alemania, incluida en el Distrito de Esslingen. Se encuentra junto al pequeño río Lauter, afluente del Neckar, así como en las proximidades del castillo de Teck, a… … Wikipedia Español
Kirchheim unter Teck — Original name in latin Kirchheim unter Teck Name in other language Kirchheim, Kirkhajm pod Tekom, Kirkhgajm unter Tek, kyrshhaym awntr tk, tai ke shan shang ji er xia yi mu, Кирхајм под Теком, Кирхгайм унтер Тек State code DE Continent/City… … Cities with a population over 1000 database
Kirchenbezirk Kirchheim unter Teck — Basisdaten Landeskirche: Evangelische Landeskirche in Württemberg Prälatur: Stuttgart Fläche: 339 km² Gliederung: 25 Kirchen … Deutsch Wikipedia
Schlossgymnasium Kirchheim unter Teck — Schulform Gymnasium Gründung 1249 Ort Kirchheim unter Teck … Deutsch Wikipedia