The European Society for History of Law

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The European Society for History of Law ist eine europäische im Jahre 2009 gegründete Vereinigung mit Sitz in Brno (Tschechien). The European Society for History of Law vereinigt nicht nur Personen aus dem akademischen Bereich, sondern sie arbeitet auch mit Persönlichkeiten aus der Justiz (vor allem Verfassungsrichter), aus der Staatsanwaltschaft, der Anwaltschaft oder der öffentlichen Verwaltung zusammen, die auf entscheidende Art und Weise zur Erfüllung der Ziele der Gesellschaft beitragen.

Die Aufgabe der The European Society for History of Law liegt in der Unterstützung der Forschung auf dem Gebieten der Rechtsgeschichte, der Romanistik und des Rechtsdenkens in verschiedenen europäischen Ländern. Den Gegenstand des Interesses bilden also:

• die Rechtssysteme und Rechtsinstitute,
• die Rechtsstrukturen,
• die bedeutenden Persönlichkeiten der Rechtsgeschichte, der Rechtswissenschaft und des Rechtsdenkens,
• das römische Recht,
• die Geschichte des Rechtsdenkens.

The European Society for History of Law organisiert für ihre Mitglieder Konferenzen, Vorlesungen, Seminare, Exkursionen und gemeinsame Treffen, auf denen die aktuellen Fragen der europäischen Rechtsgeschichte diskutiert werden. Die Gesellschaft dient als Plattform für die Präsentation der wissenschaftlichen Ergebnisse der Rechtshistoriker aus den europäischen Staaten. Zu dem letztgenannten trägt auch das Herausgeben der auf Englisch und Deutsch geschriebenen rezensierten Zeitschrift Journal on European History of Law (ISSN: 2042-6402) bei. Mithilfe dieser zwei „universalen“ Sprachen vermittelt diese Zeitschrift die Erkenntnisse aus der Rechtsgeschichte und der Romanistik den Interessenten aus der ganzen Welt.

Wissenschaftlicher Beirat

Alle Publikationen von The European Society for History of Law werden begutachtet. Die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats sind Persönlichkeiten sowohl aus dem akademischen Bereich, als auch aus der Rechtspraxis.

• JUDr. PhDr. Stanislav Balík (Verfassungsrichter, Tschechische Republik)
• Prof. Dr. Mezey Barna (Eötvös-Loránd-University, Budapest, Ungarn)
• ao.Univ.Prof. Dr.jur. Christian Neschwara (Rechtswissenschaftliche Fakultät, Universität Wien, Österreich)
• Doc. JUDr. PhDr. Jiří Bílý, CSc. (Metropolit-Universität Praha, Tschechische Republik)
• Prof. JUDr. Ignác Antonín Hrdina, DrSc. (Juristische Fakultät der Westböhmischen Universität, Plzeň, Tschechische Republik)
• JUDr. Vilém Knoll, Ph.D. (Juristische Fakultät der Westböhmischen Universität, Plzeň, Tschechische Republik)
• Doc. JUDr. Karel Schelle, CSc. (Juristische Fakultät der Masaryk-Universität, Brno, Tschechische Republik)
• Dr. Gábor Schweitzer, Ph.D. (Institut für Rechtswissenschaft an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, Budapest, Ungarn)
• Adw. Ewa Stawicka (Rechtsanwältin, Warschau, Polen)
• JUDr.Bc. Jaromír Tauchen, Ph.D.,LL.M.Eur.Integration (Dresden), (Juristische Fakultät der Masaryk-Universität, Brno, Tschechische Republik)

Links

• Offizielle Webseiten (Deutsch, Englisch, Tschechisch, Hebräisch, Russisch)