- Tierpark Göppingen
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Tierpark Göppingen Vollständiger Name: Tierpark Göppingen Adresse: Schickhardtstraße 25,
73033 GöppingenFläche: 1,5 Hektar Eröffnung: 1952 als Tiergarten, 1892 als Aquarienverein Tierarten: ca. 80 Arten (Stand: 2009) Individuen: ca. 200 Tiere (Stand: 2009) Organisation Leitung: Heiko Eger Trägerschaft: Tierpark Göppingen e.V. http://www.tierpark-goeppingen.de 48.7144444444449.6488888888889Koordinaten: 48° 42′ 52″ N, 9° 38′ 56″ ODer Tierpark Göppingen ist ein kleiner Zoo bei Göppingen.
Inhaltsverzeichnis
Gelände
Der Tierpark liegt an der B 297, der Lorcher Straße, die nach Bartenbach führt. Als Postadresse gilt allerdings die Schickhardtstraße 25. Er ist etwa 1,5 Hektar groß.
Geschichte
Der Tierpark ging aus dem 1892 gegründeten Verein „Aquarium Göppingen“ hervor, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf dem späteren Zoogelände ein Vereinsheim errichtete. 1952 wurden erste Streichelgehege eingerichtet. Zu diesem Zweck wurden zunächst noch Tiere aus Zoohandlungen leihweise übernommen. 1975 wurde der Verein „Tierpark Göppingen e.V.“ eingetragen, der Träger des Tierparks ist. Abgesehen von den Mitgliedsbeiträgen wird der Tiergarten Göppingen nur über die Eintrittsgelder und Spenden finanziert. Er nimmt auch behördlich beschlagnahmte oder aufgefundene Tiere auf.[1] Der Tierpark ist täglich geöffnet und verfügt über eine Gaststätte, einen Spielplatz und einen Parkplatz.
Tierbestand
Der Tierpark Göppingen präsentiert über 200 Tiere aus etwa 80 Arten. Obwohl der Tiergarten aus einem Aquarienverein hervorgegangen ist, sind dort nur relativ wenige Fische zu sehen, darunter Haibarben, Piranhas, Skalare, Rote Neons, Schokoladendoktorfische, Schwalbenschwänzchen, Trauermäntel und Welse.
Die Hühnervögel sind durch Diamant- Gold- und Jagdfasan vertreten, außerdem durch Zwerghühner, die Europäische Wachtel und die Zwergwachtel.
An Laufvögeln sind Emus, Nandus und Kronenkraniche zu sehen. Die Papageienartigen sind durch den Dunkelroten Ara, die Blaustirnamazone, den Kleinen Alexandersittich, den Bourksittich, den Gelbbrustara, den Mohrenkopfpapagei, den Goldbugpapagei sowie zahlreiche Nymphensittiche vertreten; ferner sind im Tierpark Göppingen auch Prachtrosellas, Pennantsittiche und Wellensittiche zu sehen, außerdem Rotbugaras, Schwarzköpfchen, Timnehpapageien, Ziegensittiche und Venezuelaamazonen.
In Gehegen mit Wasserflächen werden Trauerschwäne, Laufenten, Chileflamingos, Nonnengänse, Pekingenten und Smaragdenten gehalten.
Die Reptilien werden durch die Abgottschlange, Anakondas, Regenbogenboas, Bartagamen, verschiedene Skinke, Nattern und Schildkröten repräsentiert. Ferner sind Leopardgeckos, der Grüne Leguan und die Königspython im Tierpark Göppingen vertreten.
An Säugetieren sind die für Streichelgehege typischen Tiere wie Ponys, Esel, Ziegen, Meerschweinchen, dazu Zackelschafe, Schwäbisch-Hällische Schweine und Schottische Hochlandrinder zu sehen. Ferner werden Alpakas, Bennetkängurus, Coruros, Degus, Frettchen, Guanakos, Hamsterratten, Dorberschafe, Dromedare, Lamas, Musangs, Nasenbären, Präriehunde, Stachelschweine, Sandratten, Stinktiere, Streifenhörnchen, Trampeltiere, Tulus, Damara-Zebras, Grüne Agoutis, Wasserschweine, Zebramangusten, Hängebauchschweine und Heidschnucken gezeigt. Nicht alle Säugetiere des Göppinger Tierparks sind reinrassig.
Die Raubtiere sind durch die Leopardkatze, den Puma, den Schwarzen Panther und den Serval vertreten. Auch ein Braunbär ist im Tierpark Göppingen zu sehen.
Daneben werden relativ zahlreiche Affen gezeigt, so der Javaneraffe, der Mantelpavian, der Kapuzineraffe, der Mandrill, der Rhesusaffe, der Grüne Pavian, der Bärenmakak und der Weißbüschelaffe.
Der Tierpark in den Medien
Für „Tatjanas Tiergeschichten“ wurde im Sommer 2007 im Tierpark Göppingen gefilmt. Der Beitrag war am 4. September 2007 im Rahmen der Landesschau zu sehen. Schon 2006 war die Mandrilläffin Ramona, die bei diesen Aufnahmen im Vordergrund stand, in „Olis wilde Welt“ auf dem Kinderkanal zu sehen.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
Kategorien:- Zoo in Baden-Württemberg
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