- Turmberg (Karlsruhe)
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Turmberg Blick auf den Turmberg von Westen
Höhe 256 m ü. NN Lage Baden-Württemberg, Deutschland Gebirge Schwarzwald Geographische Lage 48° 59′ 49″ N, 8° 29′ 8″ O48.9969444444448.4855555555555256Koordinaten: 48° 59′ 49″ N, 8° 29′ 8″ O Der Turmberg (256 m ü. NN) ist der Hausberg der ehemaligen badischen Residenzstadt Durlach, die heute ein Stadtteil von Karlsruhe ist. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel und – bei klarer Sicht – ein geschätzter Aussichtspunkt mit Blick auf die Rheinebene, den Pfälzerwald und das Elsass. Auf den Turmberg führt die Turmbergbahn, eine Standseilbahn aus dem Jahre 1888.
Inhaltsverzeichnis
Burgruine
Auf dem Gipfel des Turmbergs befindet sich die Ruine der Burg Durlach, auch Turmberg oder Hohenberg genannt. Der verbliebene Turm dient als Aussichtsturm.
Geographie
Der Turmberg ist der nördlichste Berg des Schwarzwalds. Die Berge, die sich daran im Norden anschließen, gehören bereits zum Kraichgau. Südlich des Turmbergs folgen die Schwarzwald-Erhebungen Guggelensberg, Lerchenberg und Geigersberg. All diese Hügel gehören noch zu Durlach und sind durch den spektakulären Blick, den man von ihnen über die Rheinebene hat, das beliebteste Prominenten- und Villenviertel von Karlsruhe.
Sportschule Schöneck
Auf dem Turmberg liegt die 1953 erbaute Sportschule Schöneck des Badischen Fußballverbandes, in der sich u. a. die Fußball-Weltmeisterschaftself von 1954 unter Sepp Herberger auf das WM-Turnier vorbereitet hat.
Turmbergrennen
Das Turmbergrennen findet seit 2000 statt und wird von den Karlsruher Radkurieren (die soffi e. V.) ausgerichtet. Die Rennstrecke führt über eine Streckenlänge von rund 1800 Metern vom Fuß des Turmbergs in Karlsruhe Durlach (Ecke Grötzinger Straße, Nesslerstraße) den Turmberg hinauf bis zur Bergstation der Turmbergbahn. Dabei müssen rund 120 Höhenmeter bei einer durchschnittlichen Steigung von 6,7 % überwunden werden. Das Rennen gliedert sich in ein Bergzeitfahren und ein bzw. zwei Ausscheidungsrennen.
Literatur
- Susanne Asche, Olivia Hochstrasser: Durlach – Staufergründung, Fürstenresidenz, Bürgerstadt. Stadt Karlsruhe, Stadtarchiv, ISBN 3761703228.
- Karl Gustav Fecht: Geschichte der Stadt Durlach. Adolph Emmerling, Heidelberg 1869 (Photomechanischer Nachdruck 1969 der Vereinigung ehemaliger Schüler des Markgrafen-Gymnasiums).
- Christian Edel: Durlach ein historischer Rundgang. Freundeskreis Pfinzgaumuseum – Historischer Verein Durlach e. V., Karlsruhe-Durlach 2004, ISBN 3-9803311-5-6.
Weblinks
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