Christoph Giebel

Christoph Giebel

Christoph Gottfried Andreas Giebel (* 13. September 1820 in Quedlinburg; † 14. November 1881 in Halle (Saale)) war ein deutscher Zoologe und Paläontologe.

Giebel wurde 1845 in Halle mit einer Arbeit über fossile Hyänen promoviert. 1848 habilitierte er sich. Er wurde 1858 zum außerordentlichen Professor ernannt.

Giebel war ab 1861 ordentlicher Professor der Zoologie an der Universität Halle und Direktor des Zoologischen Museums.

Werke

  • Paläozoologie. Entwurf einer systematischen Darstellung der Fauna der Vorwelt. Merseburg 1846.
  • Fauna der Vorwelt. Leipzig 1847–56, 3 Bände (unvollendet).
  • Allgemeine Paläontologie. 1852.
  • Odontographie. Leipzig 1854.
  • Die Säugetiere. Leipzig 1853–55.
  • Petrefacta Germaniae. Leipzig 1866.
  • Insecta epizoa (nach Nitzsch' Nachlass bearbeitet, Leipzig 1874).
  • Thesaurus ornithologiae. Leipzig 1872–77, 3 Bände.
  • Gaea excursoria germanica. Leipzig 1848.
  • Lehrbuch der Zoologie. Darmstadt 1857 (6. Auflage 1880).
  • Tagesfragen aus der Naturgeschichte. 3. Auflage, Berlin 1859.
  • Naturgeschichte des Tierreichs. Leipzig 1858 bis 1864. 5 Bände.
  • Landwirtschaftliche Zoologie. Glogau 1869.
  • Der Mensch, sein Körperbau, seine Lebenstätigkeit etc. Leipzig 1868.
  • Vogelschutzbuch. 1868. 4. Auflage Berlin 1877.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Christoph Gottfried Andreas Giebel — (1820–1881), German zoologist and palaeontologist. Contents 1 Biography 2 Works 3 References 4 External links …   Wikipedia

  • Christoph Gottfried Andreas Giebel — (* 13. September 1820 in Quedlinburg; † 14. November 1881 in Halle (Saale)) war ein deutscher Zoologe und Paläontologe. Giebel wurde 1845 in Halle mit einer Arbeit über fossile Hyänen promoviert. 1848 habilitierte er sich. Er wurde 1858 zum… …   Deutsch Wikipedia

  • Christoph Gottfried Giebel — Christoph Gottfried Andreas Giebel (* 13. September 1820 in Quedlinburg; † 14. November 1881 in Halle (Saale)) war ein deutscher Zoologe und Paläontologe. Giebel wurde 1845 in Halle mit einer Arbeit über fossile Hyänen promoviert. 1848… …   Deutsch Wikipedia

  • Giebel (Begriffsklärung) — Giebel steht für: den Dachgiebel eines Gebäudes, siehe Giebel ein Ornament als schmückender oberer Abschluss eines Bauteils, in der Form eines Giebels, siehe Bekrönung ein vorspringendes Ornament einer Fassade über Türen und Fenstern, in der Form …   Deutsch Wikipedia

  • Giebel, Christoph Gottfried — Giebel, Christoph Gottfried, Zoolog und Paläontolog, geb. 13. Sept. 1820 in Quedlinburg, gest. 14. Nov. 1881 in Halle als Professor der Zoologie und Direktor des Zoologischen Museums. Er schrieb: »Fauna der Vorwelt« (Leipz. 1847–56, 3 Bde.;… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Christoph von Freyberg-Eisenberg — (* um 1517; † 5. März 1584 in Ellwangen) war im 16. Jahrhundert ein Fürstpropst der Fürstpropstei Ellwangen. Leben Er war Augsburger Domherr. Mit circa 14 Jahren erhielt er 1531 in der Fürstpropstei Ellwangen das Kanonikat des verstorbenen… …   Deutsch Wikipedia

  • Giebel [3] — Giebel, Christoph Gottfr. Andreas, Zoolog und Paläontolog, geb. 13. Sept. 1820 in Quedlinburg, gest. 14. Nov. 1881 als Prof. in Halle; schrieb: »Lehrbuch der Zoologie« (1857; 6. Aufl. 1880), »Naturgeschichte des Tierreichs« (5 Bde., 1858 64) etc …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Christian Gottfried Giebel — Christian Gottfried Andreas Giebel[1] (* 13. September 1820 in Quedlinburg; † 14. November 1881 in Halle (Saale)) war ein deutscher Zoologe und Paläontologe …   Deutsch Wikipedia

  • Stuttgart-Giebel — Stadtbezirk Stuttgart Weilimdorf Stadtteil Wappen Stadtkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Gebrochener Giebel — Gesprengter Dreiecksgiebel beim Felsgrab Ed Deir in Petra Gesprengter Giebel als segmentbogenförmige Fensterbekrönung aus der …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”