- USS Whitehall (PCE-856)
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USS PCE(R)-856 Schiffsdaten Flagge Vereinigte Staaten andere Schiffsnamen - USS PCE-856
- USS Whitehall (PCE-856)
Schiffstyp Patrouillenboot / Uboot-Jäger Klasse PCE(R)-848 Class Rufzeichen November-Yankee-Foxtrott-Papa Bauwerft Pullman Standard Car Manufacturing Co, Chicago Stapellauf 21. April 1944 Verbleib 1973 verschrottet Schiffsmaße und Besatzung Länge 56,23 m (Lüa)Breite 10,40 m Tiefgang max. 2,80 m Verdrängung 903 ts Besatzung 99 Bewaffnung - 1 × 3 inch/50 (76,2 mm) Kanone in Einzellafette
- 2 × 40mm Flak in Doppellafetten
- 5 × 20 mm Flak in Einzellafette
- 2 × Wasserbombenablaufbahnen
- 2 × Wasserbombenwerfer (K-Guns)
Die USS PCE(R)-856 (USS PCE-856 / USS Whitehall (PCE-856) ) war ein Patrouillenboot und U-Boot Jäger der US-Navy. Sie wurde am 21.April 1944 in Dienst gestellt und war eins der vielen Begleitschiffe der US Navy während der Schlacht von Okinawa. Nach dem Krieg war sie ein Ausbildungsschiff für Reservisten. 1973 wurde sie auf Abbruch verkauft.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Schiff wurde im April 1944 in Dienst gestellt und blieb in Chicago bis zum frühen Dezember 1944. Am 7. Dezember 1944 verließ das Schiff Chicago und nahm über die Flüsse Kurs auf New Orleans. Als sie am 18. Dezember 1944 New Orleans erreichte, musste sie wegen Schäden am Antrieb dort zwei Monate verbringen. Am 17. Februar 1945 verließ sie New Orleans mit Kurs auf Miami in dieser Zeit bis zum 8. März 1945 wurde die Mannschaft weiter ausgebildet. Nach weiteren Reparaturen und dem Abschluss der Ausbildung, wurde das Schiff am 11. April 1945 nach Hawaii verlegt, wo PCE(R)-865 am 5. Mai 1945 ankam. Sie verließ Oahu am 19. Mai, mit Stops bei Eniwetok, Guam und Ulithi und erreichte Okinawa am 18. Juni 1945 wo sie ihre Aufgaben in der U-Boot Abwehr aufnahm und bei der Einnahme von Kume Shima zu den Teilnehmern der Operation gehörte. Am 25. Juli 1945 verließ sie Okinawa in Richtung der Philippinen, welche sie am 30. Juli 1945 bei Leyte erreichte. Dort verblieb sie um Reparaturen vorzunehmen. Am 15. Oktober verließ sie die Philippinen und erreichte Pearl Harbor am 6. November 1945. Von 1946 bis 1960 war sie in der Reserve Fleet, wurde aber nicht eingemottet sondern war Teil des Naval Reserve Training Program. 1950 und 1956 wurde sie wieder in den aktiven Dienst versetzt, verblieb aber trotzdem bei der Reserve Fleet, ihr Einsatzhafen war Philadelphia von wo sie ihr Einsatzgebiet entlang der Ostküste der Vereinigten Staaten hatte. 1956 wurde sie auch in PCE-856 Whitehall umgewidmet. Vom 6. Mai 1960 bis zu ihrer Außerdienststellung am 1. Juli 1970 war sie in Cleveland stationiert. Am 17. Mai 1973 wurde sie auf Abbruch verkauft. Von der PCE(R)-848 Klasse wurden insgesamt 85 Stück gebaut (67 für die US Navy und 17 für die Royal Navy) und nach dem Zweiten Weltkrieg teilweise in verschiedene Länder verkauft, unter anderem nach Holland, Schweden und Südvietnam zur dortigen Unterstützung der bestehenden Flotten als Geleit- und Patrouillenschiffe, Minenleger und U-Bootjäger.
Besonderes
Der Schiffsname Whitehall bezieht sich auf die Stadt Whitehall im Bundesstaat New York, der Gründungsort der US Navy. Die US Firma Dumas Products, Inc. hat ein Modell der USS PCE(R)-Whitehall im Sortiment.[1]
Literatur
- William Veigele: PC Patrol Craft of World War II, A History of the Ships and Their Crews. Astral Publishing, 1998, ISBN 0-9645867-1-1
Weblinks
Onlineseiten mit Daten dieses Schiffstyps PCE globalsecurity.org
- usspcer852.org über die USS PCE(R)-852 mit Bildergalerie, aufgerufen am 10. Juli 2011
Einzelnachweise
Kategorien:- Patrouillenboot (Vereinigte Staaten)
- Schiff im Zweiten Weltkrieg
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