- Ulf Schneider
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Ulf M. (Mark) Schneider (* 9. September 1965 in Neuwied/Rheinland-Pfalz) ist ein deutscher Manager und seit 28. Mai 2003 Vorstandsvorsitzender des Gesundheitskonzerns Fresenius SE & Co. KGaA.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach dem Abitur studierte und promovierte Ulf M. Schneider im Bereich Wirtschaftswissenschaften an der Universität St. Gallen. Ferner verfügt er über einen MBA-Abschluss (Master of Business Administration) der Harvard Business School. 1989 trat Schneider in den Duisburger Mischkonzern Franz Haniel & Cie. GmbH ein, wo er bis 2001 in verschiedenen leitenden Positionen tätig war, zuletzt als Group Finance Director beim englischen Pharma-Groß- und Einzelhändler Gehe UK plc. Am 1. November 2001 wechselte Schneider in den Vorstand der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, dem weltweit führenden Anbieter von Dialyseprodukten und -dienstleistungen, und zeichnete dort für den Bereich Finanzen verantwortlich. Seit dem 28. Mai 2003 ist er Vorstandsvorsitzender des Mutterkonzerns Fresenius SE & Co. KGaA.
Privates
Schneider ist verheiratet. Er hat einen amerikanischen und einen deutschen Pass.[1] Als Hobbys werden Radfahren und Joggen genannt.[2]
Weblinks
- Lebenslauf von Ulf M. Schneider auf der Internetpräsenz der Fresenius SE & Co. KGaA[3]
- „Das Gesundheitswesen profitiert von uns“. Interview mit Ulf M. Schneider in der „Berliner Zeitung“ vom 14. September 2009
- "Innovation ist in den Genen von Fresenius". Interview mit Ulf M. Schneider in "Finanz und Wirtschaft" vom 18. März 2009, zur Verfügung gestellt auf der Internetpräsenz der Fresenius SE & Co. KGaA (PDF, 1.5 MB)
- „Fresenius ist keine Dealmaschine“. Interview mit Ulf M. Schneider in "€uro am Sonntag" vom 12. Mai 2010
- „Die Rakete aus Bad Homburg“. Unternehmensportrait im "manager magazin" vom 22. Oktober 2010
Referenzen
- ↑ "Ulf Schneider: Manager mit ruhiger Hand“, Financial Times Deutschland vom 20. März 2006
- ↑ Biografie von Ulf M. Schneider auf www.whoswho.de. Abgerufen am 16. Dezember 2009
- ↑ Lebenslauf von Ulf M. Schneider auf der Internetpräsenz der Fresenius SE & Co. KGaA. Abgerufen am 16. Dezember 2009
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