- Unipotente Matrix
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Eine Matrix A ist eine unipotente Matrix genau dann wenn A − I nilpotent ist, also(A − I)n = 0 für ein n gilt. Hierbei ist I die Einheitsmatrix. Alternativ gilt auch: A ist unipotent genau dann, wenn ihr charakteristisches Polynom (x − 1)n für ein n ist.
Beispiel
Bei einer oberen Dreiecksmatrix mit Diagonaleinträgen alle gleich 1 und alle Einträge unterhalb der Hauptdiagonale 0 (somit invertierbar). Somit sieht solch eine Matrix A wie folgt aus:
und ist somit eine unipotente Matrix.
Literatur
- D. A. Suprunenko: Unipotent matrix. In: Michiel Hazewinkel (Hrsg.): Encyclopaedia of Mathematics. Springer-Verlag, Berlin 2002, ISBN 1-4020-0609-8. (englisch)
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