- Urgewald
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urgewald Typ eingetragener Verein (e.V.) Gründung 1992 Sitz Sassenberg Personen Heffa Schücking (Geschäftsführung), Hedwig Tarner (Erste Vorsitzende)
Methode Kampagnen gegen Investoren und Finanziers Angestellte 10[1] Mitglieder < 40 Motto Anwalt für Umwelt und Menschenrechte Website www.urgewald.org Urgewald ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Sassenberg, der sich seit 1992 für Umweltschutz und Menschenrechte einsetzt. Er begleitet die deutsche Wirtschafts- und Entwicklungspolitik kritisch und dokumentiert u.a. die sozialen, ökologischen und ökonomischen Folgen von Exportkrediten (wie z.B. Hermes-Bürgschaften)[2], Staudammprojekten[3], Atomkraft und der Papierproduktion.[4][5][6]
Inhaltsverzeichnis
Arbeitsweise
Um Aufmerksamkeit auf diese Themen zu lenken, organisiert Urgewald regelmäßig Kampagnen. Urgewald hat maßgeblich dazu beigetragen, dass ein Konsortium europäischer Banken Pläne zur Finanzierung eines bulgarischen Kernkraftwerks im erdbebengefährdeten Belene zurückgezogen hat.[7][8]
Struktur
Der Vorstand besteht aus Hedwig Tarner, Werner Rolf und Christoph Benze.[9] Geschäftsführerin ist Heffa Schücking, die 1994 mit dem Goldman Environmental Prize ausgezeichnet wurde.[10]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ http://urgewald.org/projekt/verein Stand 11/2011
- ↑ Zeit online: Urgewald gegen Hermes vom 1. August 2010
- ↑ Spiegel Online: Urgewald stoppt Staudamm-Projekt vom 1. November 1995
- ↑ Urgewald: Kampagnen
- ↑ Spiegel Online: Kampf gegen die Armen vom 18. Dezember 2000
- ↑ FAZ: Warme Worte - kalte Überforderung vom 10. Dezember 2008
- ↑ Süddeutsche Zeitung: Banken beugen sich Öko-Gruppe vom 21. Oktober 2006
- ↑ Süddeutsche Zeitung: Aus für Belene vom 29. Oktober 2009
- ↑ Urgewald: Impresssum
- ↑ Goldman Environmental Prize
Kategorien:- Menschenrechtsorganisation
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