- Verfahrensmechaniker in der Steine- und Erdenindustrie
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Der Verfahrensmechaniker in der Steine- und Erdenindustrie ist ein staatlich anerkannter[1] Ausbildungsberuf nach Berufsbildungsgesetz.
Inhaltsverzeichnis
Ausbildungsdauer und Struktur
Die Ausbildungsdauer zum Verfahrensmechaniker beträgt in der Regel drei Jahre. Die Ausbildung erfolgt an den Lernorten Betrieb und Berufsschule[2].
Der Beruf verfügt über die Fachrichtungen
- Baustoffe,
- Transportbeton,
- Gipsplatten oder Faserzement,
- Kalksandsteine oder Porenbeton,
- vorgefertigte Betonerzeugnisse sowie
- Asphalttechnik.
Die Fachrichtung Asphalttechnik ist im Jahr 2004 neu hinzugekommen. Hintergrund war, dass die technische Entwicklung von Maschinen und Verfahren zur Verarbeitung von Asphalt stark zugenommen hatten und mit den bisherigen Fachrichtungen nicht abgedeckt werden konnte.[3]
Arbeitsgebiete
Unabhängig von der gewählten Fachrichtung steuern und überwachen Verfahrensmechaniker in der Steine- und Erdenindustrie den Herstellungsprozess, um mineralische Rohstoffe in Baustoffe zu verwandeln. Sie arbeiten in Abbau- und Förderanlagen für die Gewinnung von Rohstoffen wie z. B. Kalksteinbrüche oder Zement-, Kalk- und Gipswerken.
Einzelnachweise
- ↑ [1] Ausbildungsordnung des Verfahrensmechanikers auf der Webseite des BMWi. Abgerufen am 11. Oktober 2010.
- ↑ [2] KMK-Rahmenlehrplan des Verfahrensmechanikers. Abgerufen am 11. Oktober 2010
- ↑ [3] Information des BiBB zur Neuordnung. Abgerufen am 11. Oktober 2010.
Weblinks
- Informationen bei der Bundesagentur für Arbeit. Abgerufen am 11. Oktober 2010.
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