Vicente Gaspar Quesada

Vicente Gaspar Quesada

Vicente Gaspar Quesada (* 5. April 1830 in Buenos Aires; † 1913) war ein argentinischer Botschafter.

Leben

Er studierte Rechtswissenschaft an der Universidad de Buenos Aires, 1850 schrieb er ein Staatsexamen. Er veröffentliche Artikel in Zeitungen von Montevideo und Buenos Aires, und thematisierte den Sturz von Juan Manuel de Rosas 1852. Am 1. Juni 1858 wurde in Buenos Aires der Sohn von Vicente Gaspar Quesada Ernesto Quesada geboren. 1860 gründete Vicente Gaspar Quesada die Zeitung Revista del Parana und 1864 die Revista de Buenos Aires. Von 1871 bis 1875 war Vicente G. Quesada Direktor der Biblioteca Nacional de la República Argentina. Er übereignete ihr zahlreiche Werke, die er auf seinen Reisen erworben hatte und verbesserte ihre Infrastruktur.

Veröffentlichungen

• Literatur von und über Vicente Gaspar Quesada im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek und auf anderen Websites (Datensatz zu Vicente Gaspar Quesada • PICA-Datensatz • Apper-Personensuche)
• Patagonien und die südlichen Länder des amerikanischen Festlandes, 1875 , Buenos Ayres
• Crimen y expiación. Crónica de la villa imperial de Potosi.

^[1]

Vorgänger	Amt	Nachfolger
Felipe Calvari	Argentinischer Gesandter in Berlin 1902 bis 1905	Martín García Merou (* 14. Oktober 1862 in Buenos Aires; † 30. Mai 1905 in Berlin)

Einzelnachweise

1. ↑ http://www.iai.spk-berlin.de/bibliothek/nachlaesse/einzelnachlaesse/quesada-vicente-gaspar-1830-1913-quesada-ernesto-1858-1934.html