Walther Bresges

Walther Bresges

Walther Adam Bresges (* 20. Mai 1882 in Odenkirchen; † 1961) war ein deutscher Fabrikant.

Inhaltsverzeichnis

Werdegang

Bresges war Sohn des Kommerzienrates und Fabrikbesitzers Ernst Bresges und der Marie Bresges, geborene Croon. Nach Abschluss des Gymnasiums und Besuch einer Fachschule erwarb er praktische Kenntnisse in der Textilindustrie in England. 1905 trat er in die elterliche Baumwollspinnerei A. Bresges ein, die 1922 mit anderen Firmen zur Vereinigten Spinnereien AG zusammengeschlossen wurde. Bresges wurde Direktor und Vorstandsmitglied.

Er war Mitglied der Industrie- und Handelskammer Gladbach und Vorstandsmitglied des Arbeitgeberverbandes der deutschen Textilindustrie. In Zoppenbroich unterhielt er ein Vollblutgestüt. Er war seit 1901 Angehöriger des Corps Palatia Bonn.[1]

Ehrungen

Literatur

  • Deutscher Wirtschaftsverlag, (Hrsg.): Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft. – Berlin: 1930-1931.
  • Karl Ritter von Klimesch (Hrsg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. – Augsburg: Naumann, 1953
  • Hans-Karl Rouette, Andrea Lindner: Textilbarone: industrielle (R)Evolution in der Mönchengladbacher Textil- und Bekleidungsgeschichte, Laumann, 1996 ISBN 3874662640

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1930, 14, 594

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