Werner Müller (Historiker)
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Werner Müller (* 16. Oktober 1946 in Gladbeck) ist ein deutscher Historiker und Professor an der Universität Rostock.
Leben
Nach dem Abitur 1966 folgte 1966–76 das Studium der Politischen Wissenschaft, der Zeitgeschichte, des Öffentlichen Rechts und der Philosophie an der Universität Bonn. Von 1977 bis 1991 war er wissenschaftlicher Projektmitarbeiter, Lehrstuhlassistent, Hochschulassistent und Lehrstuhlvertreter an der Universität Mannheim. 1986 erfolgte die Habilitation. 1992–95 vertrat er Lehrstühle oder hatte er Lehraufträge an den Universitäten Halle-Wittenberg, Bielefeld, Essen und Rostock. Nach der Ernennung 1993 zum apl. Professor, Univ. Mannheim, wurde er 1995 Professor (C3) für Geschichte der Neuesten Zeit/Zeitgeschichte mit dem Schwerpunkt der Zeit nach 1945 in Rostock.
Die Schwerpunkte liegen auf der Geschichte der Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung sowie der DDR-Geschichte. Müller ist Schüler von Hermann Weber.
Werke (Auswahl)
- Lohnkampf, Massenstreik, Sowjetmacht: Ziele und Grenzen der „Revolutionären Gewerkschafts-Opposition“ (RGO) in Deutschland 1928 bis 1933. Mit e. Vorw. von Hermann Weber. Bund Köln 1988 ISBN 3-7663-3063-2
- Die Geschichte der SPD in Mecklenburg und Vorpommern. Dietz, Bonn 2002
- Die DDR - Entwicklungslinien und Strukturen eines untergegangenen Staates. In: Die zweite gesamtdeutsche Demokratie. Fragen und Fundamente. Bayrische Landeszentrale für politische Bildung (Hrsg.), Bd. 1, München 2001, S. 77-103.
Weblinks
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