- Werner Schmuck
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Werner Schmuck (* 17. Juni 1899 in Berlin; † 21. Februar 1940 in Berlin-Kreuzberg) war ein deutscher Politiker (NSDAP).
Leben und Wirken
Nach dem Besuch der Volksschule wurde Werner Schmuck an einer Präparandenanstalt ausgebildet. 1917 trat er in die kaiserliche Armee ein, mit der er am Ersten Weltkrieg teilnahm, in dem er für eineinhalb Jahre in belgische Kriegsgefangenschaft geriet. Nach seiner Heimkehr arbeitete Schmuck zunächst als Bankbeamter.
Von 1928 bis zum Mai 1933 amtierte Schmuck als Gaugeschäftsführer und Gaupropagandaleiter des Gaues Ostmark der NSDAP. Im Juni 1933 wurde er zum stellvertretenden Gauleiter des Gaues Kurmark und zum Kreisleiter des Kreises Oststernberg der NSDAP ernannt.
Von 1932 bis zur Auflösung dieser Körperschaft im Herbst 1933 war Schmuck Mitglied des Preußischen Landtages. Anschließend saß er von November 1933 bis zum März 1936 saß Schmuck als Abgeordneter für den Wahlkreis 5 (Frankfurt an der Oder) im nationalsozialistischen Reichstag.
Seit 1933 bekleidete er außerdem das Amt des Landrats in Zielenzig.
Bei der Reichstagswahl am 29. März 1936 kandidierte er erneut, erhielt aber kein Mandat mehr.
Literatur
- Joachim Lilla (Bearbeiter): Statisten in Uniform. Die Mitglieder des Reichstags 1933–1945. Düsseldorf 2004, ISBN 3-7700-5254-4. S. 578
- Erich Stockhorst: 5000 Köpfe – Wer war was im Dritten Reich. Kiel 2000, ISBN 3-88741-116-1.
Weblinks
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