Wilhelm Baare

Wilhelm Baare

Wilhelm Baare, genannt Willy Baare (* 25. September 1857 in Bochum; † 2. Juli 1938[1] [2] in Godesberg[3]) war ein deutscher Unternehmer.

Baare, 1857 als Sohn von Louis Baare geboren [4] war der Nachfolger seines 1917 gestorbenen Bruders Fritz als Generaldirektor des Bochumer Vereins. Von 1917 bis 1919 war der promovierte Jurist als Nationalliberaler zudem Abgeordneter für den Wahlkreis Bochum-Stadt im Provinziallandtag.[2]

Literatur

  • "Göttingen: Von der preussischen Mittelstadt zur südniedersächsischen Grossstadt 1866-1989", herausgegeben von Rudolf von Thadden und Günter J. Trittel unter Mitwirkung von Marc-Dietrich Ohse, von Dietrich Denecke, Verlag Vandenhoeck & Ruprecht 2002, ISBN 352536198X Seite 374
  • Gerald D. Feldman, Karl Heinz Siber: "Hugo Stinnes: Biographie eines Industriellen, 1870-1924", Verlag C.H.Beck 1998, ISBN 3406435823 Seite 660

Einzelnachweise

  1. Datum auf Willy Baares Grabstein auf der Familiengruft Baare, alter Bochumer Friedhof, jetzt Kortum-Park
  2. a b Alfred Bruns (Hrsg.), Josef Häming (Zusammenstellung): Die Abgeordneten des Westfalenparlaments 1826–1978 (= Westfälische Quellen- und Archivverzeichnisse, Band 2). Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Münster 1978
  3. Eintrag Willy Baare eines Geneologie-Verzeichnisses der Fa. Rambow online
  4. Edition „Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik” im Bundesarchiv online

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