- Wilhelm Krahmer
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Wilhelm Krahmer (* 29. August 1846 in Belgen bei Gossow,; † nach 1918) war Rittergutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Krahmer besuchte die Gymnasien in Stettin und Berlin und machte das Abiturientenexamen auf dem Werderschen Gymnasium. Er studierte 1 ½ Semester Rechtswissenschaft in Genf und Berlin. Danach hat er das Studium aufgegeben und ist im Jahre 1869 auf Avancement, nach halbjähriger Dienstzeit, als Einjährig-Freiwilliger bei dem 2. Garde-Ulanen-Regiment, in das Kürassier-Regiment Königin (Pom.) Nr. 2 in Pasewalk eingetreten. Den Krieg 1870/71 hat er als Offizier mitgemacht und 1883 als Rittmeister den Abschied genommen. Er war Rittergutsbesitzer in Belgen, Kreis-Feuersozietätsdirektor, Vorsitzender der Kreiskrankenkassen, Kreistagsmitglied, Mitglied der Landwirtschaftskammer und Mitglied des Preußischen Hauses der Abgeordneten. Er erhielt das Eiserne Kreuz II. Klasse, den Roten Adlerorden IV. Klasse, den Kronenorden III. Klasse und das Waldecksche Verdienstkreuz III. Klasse.
Von 1912 bis 1918 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Frankfurt 3 (Königsberg (Neumark)) und die Deutschkonservative Partei.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Kaiserliches Statistisches Amt (Hrsg.): Die Reichstagswahlen von 1912. Heft 2. Berlin: Verlag von Puttkammer & Mühlbrecht, 1913, S. 85 (Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 250)
Weblinks
- Wilhelm Krahmer in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Wilhelm Krahmer. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
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