Wilhelm Voigtländer

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Wilhelm Voigtländer (* 1768 in Wien; † 1828 in Wien) war ein Erzeuger von mathematischen Geräten in Wien-Gumpendorf.

Gemeinsam mit seinem Bruder Siegmund Voigtländer (* 1770 Wien; † 1822 Wien) wurden von 1797 bis 1806 die in Gumpendorf Nr. 118 gefertigten Instrumente mit Brüder Voigtländer signiert.

1806 übernahm sein Sohn Franz Voigtländer den Betrieb und 1808 gründete sein jüngerer Bruder Johann Friedrich Voigtländer in der Rauhensteingasse (Konskriptionsnummer 949) in Wien eine Werkstätte für optische Instrumente.

Quellen

  • Stephan Edler von Keeß: Darstellung des Fabriks- und Gewerbswesens in seinem gegenwärtigen Zustande, vorzüglich in technischer, mercantilischer und statistischer Beziehung. 2.Auflage, 2 Band, 2. Teil, Seite 764-765, Wien 1824 bei Mörschner und Jasper.
  • Österreichische National Encyklopädie oder alphabetische Darlegung der wissenswürdigen Eigenthümlichkeiten des österreichischen Kaiserthumes. Seite 580-581, Friedrich Beck'sche Universitätsbuchhandlung. Wien 1836
  • J.C.Poggendorf: Biographisch-Literarisches Handwörterbuch zus Geschichte der exacten Wissenschaften. Seite 1226-1227. Verlag von Ambrosius Barth, Leipzig 1863
  • Preisliste: Verzeichnis der gewöhnlichsten mathematischen Instrumente welche bey Wilhelm Voigtländer sel. Sohn Franz Mechaniker, wohnhaft in Gumpendorf, außer der Pfarrkirche, Nr.118 um dermahlige, beygesetzte genaueste Preise, theils vorräthig, theils auf Bestellung zu haben sind (datiert 1806).

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