- Willi Schütz
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Willi Schütz (* 1914 in Baunach; † 20. Oktober 1995) war ein deutscher Maler.
Schütz studierte mittels Stipendium in München Landwirtschaft. Weitere Stationen seines Studiums waren Düsseldorf und 1936 Paris, wo er die Bekanntschaft Pablo Picassos und Salvador Dalís machte. Während des Zweiten Weltkrieges diente er als Soldat, geriet in Russland in Kriegsgefangenschaft und kehrte nach einem Aufenthalt im Lager Workuta erst 1954 von dort zurück. Gegenstand der Aquarelle und Rohfederzeichnungen von Schütz, der in den 1950er Jahren bei Oskar Kokoschka in Salzburg gelernt hatte und dessen Hochachtung er genoss, war insbesondere die Tierwelt. Neben der Illustration zahlreicher Bücher und Zeitschriften gehörten auch Porträts, Mosaike und Sgraffiti zu seinen Werken. Schütz stellte unter anderem in Toronto, Monte Carlo, Madrid und Lyon aus. Zudem war er als Kunsterzieher an einem siegerländer Gymnasium tätig. Zu seinen dortigen Schülern zählte der Maler Bodo Meier.[1]
Quellen
- "Den Toten ein ehrendes Gedenken", Siegerländer Heimatkalender 1997, S.37, 72. Ausgabe, Hrsg. Siegerländer Heimat- und Geschichtsverein e.V., Verlag für Heimatliteratur
Weblinks
Einzelnachweise
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- Gestorben 1995
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