Wohlhausen

Wohlhausen
Wohlhausen
Koordinaten: 50° 19′ N, 12° 21′ O50.31972222222212.346666666667550Koordinaten: 50° 19′ 11″ N, 12° 20′ 48″ O
Höhe: 550 m ü. NN
Einwohner: 453 (1990)
Eingemeindung: 1. Jan. 1994
Postleitzahl: 08258
Vorwahl: 037422

Wohlhausen ist seit 1994 ein Ortsteil von Markneukirchen im Vogtland.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Wohlhausen liegt in einer Höhe zwischen 520 m und 600 m im Tal des Kreilbaches, der im benachbarten Markneukirchen in den Schwarzbach mündet.

Im Südwesten geht die Bebauung des Ortes unmittelbar in die der Stadt Markneukirchen über. Weitere Nachbarorte sind im Nordwesten das ebenfalls zu Markneukirchen gehörende Breitenfeld, im Norden Zwota sowie im Südosten Erlbach.

Geschichte

Als Walhusin wird Wohlhausen im Jahr 1378 erstmals erwähnt. Die Siedlung wurde als typisches Waldhufendorf angelegt. Grundherrliche Rechte besaßen das 1606 erstmals genannte Rittergut im Ort sowie auch das Rittergut Erlbach. 1945 wurden die Besitzungen des Rittergutes an Neubauern aufgeteilt.

Am 1. Januar 1994 erfolgte die Eingemeindung Wohlhausens nach Markneukirchen.[1]

Sehenswürdigkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Wolfgang Uebel (* 21. November 1932), Geigenbaumeister in der 10. Generation
  • Ursula Kulscher (* 18. Juli 1936), Fotografin sowie Politikerin (CDU) und ehemaliges Mitglied des Sächsischen Landtages

Weblinks

  • Wohlhausen im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen

Literatur

  • Akademie der Wissenschaften der DDR: Das Obere Vogtland, Ergebnisse der heimatkundlichen Bestandsaufnahme, Akademie-Verlag, Berlin 1976

Einzelnachweise

  1. Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt.

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