Wolf-Dietrich Schilling

Wolf-Dietrich Schilling

Wolf-Dietrich Schilling (* 1936) ist ein ehemaliger deutscher Botschafter.

Leben

Wolf-Dietrich Schilling trat 1966 in den auswärtigen Dienst. Am 11. April 1970 begleitete Schilling Verteidigungsminister Helmut Schmidt zu Richard Nixon.[1] Im September 1971 begleitete Wolf-Dietrich Schilling Willy Brandt als persönlicher Referent für Außenpolitik auf einen Staatsbesuch auf die Krim.[2][3] Der Vortragende Legationsrat Erster Klasse Wolf-Dietrich Schilling war Vertreter des Büroleiters von Willy Brandt, Ministerialdirigent Reinhard Wilke, während dessen Kur im Sommer 1973.[4]

Das Budget der Entwicklungszusammenarbeit betrug in seiner Amtszeit als Botschafter der Bundesrepublik Deutschland im Südjemen 1981 etwa zwei bis zweieinhalb Millionen Deutsche Mark für landwirtschaftliche Beratung und berufliche Bildung. [5]

Einzelnachweise

  1. nixonlibrary.gov (PDF)
  2. Zähes Ringen Bahr-Kohl. In: Die Zeit, Nr. 38/1971
  3. Fall Guillaume: Leider vorzügliche Arbeit. In: Der Spiegel. Nr. 18, 1974 (online).
  4. Kanzler Schmidt: Hoffen auf den Macher. In: Der Spiegel. Nr. 20, 1974 (online).
  5. Der Nordjemen rät den Bonnern ab, Waffen an die Saudis zu liefern. In: Der Spiegel. Nr. 10, 1981 (online).


Vorgänger Amt Nachfolger
Günter Held Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Sana’a
–1981–
Frank Marcus Mann
Heinz Fiedler Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Kairo
1993–1998
Peter Dingens
Anton Roßbach Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Bukarest
5.6.1998–2001
Armin Hiller

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