Wolfgang Buder

Wolfgang Buder

Wolfgang Buder (* 27. Januar 1954 in Pechern) ist ein deutscher Politiker (DVU). Er war von 1998 bis 2002 Mitglied im Landtag Sachsen-Anhalt.

Ausbildung und Leben

Wolfgang Buder besuchte 1960 bis 1968 die Oberschule Thomas Müntzer. Am 1. April 1975 wurde er Injektionsfacharbeiter und am 28. Mai 1981 Baumaschinist bei der Firma Schachtbau Nordhausen, seit dem 14. Juni 1985 war er Schichtleiter. Weitere berufliche Stationen waren ab dem 4. Juni 1988 eine Tätigkeit als Spezialschachtbauarbeiter beim Bergbauaufbereitungskombinat (BAK-Kriwoi Rog) und ab dem 14. Juni 1985 als Baufacharbeiter bzw. ab dem 1. Februar 1993 als gehobener Baufacharbeiter bei der Firma Spezialbau und Sanierung GmbH (SPESA).

Wolfgang Buder ist verheiratet und hat ein Kind.

Politik

Wolfgang Buder wurde bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 1998 über die Landesliste der DVU in den Landtag gewählt. Im Landtag ist er Mitglied im Ausschuss für Raumordnung und Umwelt und im Unterausschuss zur Lösung der Abwasserproblematik. Im Dezember 1999 schied er im Streit aus der DVU-Fraktion aus und war fraktionsloser Abgeordneter. Seit Februar 2000 war er Gast der DVU-Fraktion, die sich am 15. Februar 2000 in Fraktion der Freiheitlichen Deutschen Volkspartei – FDVP umbenannte. Ab 13. März 2000 war Wolfgang Buder ordentliches Mitglied der FDVP-Fraktion. Die Konflikte in der Fraktion wurden jedoch weiter ausgetragen. Am 27. Juli 2000 trat er erneut aus der Fraktion aus und wurde ab 28. Juli 2000 als Gast der Fraktion DVU-FL (FL steht für „freiheitliche Liste“) geführt, wo er seit 1. Dezember 2000 ordentliches Mitglied war. Im März 2001 benannte sich die Fraktion erneut um und firmierte nun unter Fraktion Deutsche Volksunion. Zu der Spaltung der Fraktion siehe DVU Sachsen-Anhalt.

Quellen

  • Andreas Holzapfel (Hrsg.): Landtag von Sachsen-Anhalt: 3. Wahlperiode, 1998-2002 (Volkshandbuch), 3. erweiterte Auflage, Stand: 1. November 2001, 1991, ISBN 3-87576-479-X, Seite 12

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Buder — ist der Familienname folgender Personen: Andreas Buder (* 1979), österreichischer Skirennläufer Daniel Buder (* 1977), deutscher Schauspieler Detlef Buder (* 1946), deutscher Politiker (SPD) Ernst Erich Buder (1896–1962), deutscher Film und… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages Sachsen-Anhalt (3. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder der Landtages von Sachsen Anhalt in der 3. Wahlperiode (seit 26. April 1998). Präsidium Präsident: Wolfgang Schaefer (SPD) Vizepräsidenten: Wolfgang Böhmer (CDU) Walter Remmers (CDU) ab 13.… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages (Sachsen-Anhalt) (3. Wahlperiode) — Mitglieder des Landtages Sachsen Anhalt 1. Wahlperiode (1990–1994), 2. Wahlperiode (1994–1998), 3. Wahlperiode (1998–2002), 4. Wahlperiode (2002–2006) …   Deutsch Wikipedia

  • DVU Sachsen-Anhalt — war der Landesverband der als rechtsextrem eingestuften Partei Deutsche Volksunion (DVU) in Sachsen Anhalt. 1998 erreichte die DVU bei der Landtagswahl 12,9%, was bis heute das beste Ergebnis einer rechtsextremen Partei auf Landesebene in der… …   Deutsch Wikipedia

  • Pechern — Pěchč Gemeinde Krauschwitz Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Bud–Buj — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Österreichischen Meister im Alpinen Skisport — Logo des Österreichischen Skiverbandes Die Liste der Österreichischen Meister im Alpinen Skisport listet alle Sportler und Sportlerinnen auf, die einen österreichischen Meistertitel in einer Disziplin des Alpinen Skisports gewannen. Von 1928 bis… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages (Schleswig-Holstein) (16. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Landtags von Schleswig Holstein der 16. Wahlperiode (seit 17. März 2005). Präsidium Präsident: Martin Kayenburg (CDU) Erster Vizepräsident: Ingrid Franzen (SPD) Zweiter Vizepräsident:… …   Deutsch Wikipedia

  • Olympische Winterspiele 2006/Teilnehmer (Österreich) — AUT Österreich nahm an den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin mit einer Delegation von 82 Athletinnen und Athleten tei …   Deutsch Wikipedia

  • Autriche Aux Jeux Olympiques D'hiver De 2006 — AUT L Autriche est représentée par 82 athlètes aux Jeux Olympiques d hiver de 2006 à Turin …   Wikipédia en Français

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”