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Z shell
Beispiel einer Z-Shell-SitzungBasisdaten Entwickler Peter Stephenson und andere Aktuelle Version 4.3.12
(31. Mai 2011)Aktuelle Vorabversion -
(-)Betriebssystem verschiedene Kategorie Unix-Shell Lizenz BSD-artige Lizenz zsh.org Die Z-Shell (zsh) ist eine Unix-Shell, die sowohl als interaktive Login-Shell als auch als ein mächtiger Kommandozeileninterpreter für Shellskripte verwendet werden kann. Die zsh wird oft als erweiterte Bourne-Shell angesehen, welche viele Verbesserungen und Eigenschaften von bash, ksh und tcsh vereint.
Inhaltsverzeichnis
Ursprung
Die erste Version wurde 1990 von Paul Falstad, zu der Zeit Student der Princeton University, geschrieben.
Namensherkunft
Der Name zsh leitet sich von Zhong Shao, Professor an der Yale University, ab, der damals Assistent an der Princeton University war. Paul Falstad dachte, dass Shaos Login-Name "zsh" ein guter Name für eine Shell sei.
Eigenschaften
- Programmierbare Befehlszeilenergänzung für sowohl Optionen als auch Argumente der meistgenutzten Programme inklusive einer nativen Unterstützung von mehreren hundert Programmen
- Benutzung derselben Befehlshistorie aller laufenden Shells
- Erweitertes Dateiglobbing ermöglicht es, ohne externen Programmaufruf Dateien näher zu spezifizieren
- Erweiterte Variablen-/Array-Handhabung
- Editierbarkeit von Befehlen mit mehreren Zeilen
- Rechtschreibprüfung
- Emulierung bspw. der Bourne-Shell bei Aufruf durch
/bin/sh
- Individualisierbarer Prompt mit der Möglichkeit, Informationen am rechten Bildschirmrand anzuzeigen und diese zu entfernen, falls der Befehl zu lang wird
- Nachträglich ladbare Module, unter anderem vollständige TCP- und IPC-Socket-Bedienbarkeit, ein FTP-Client und erweiterte mathematische Funktionen
- Flexible Konfigurierbarkeit
Weblinks
Offiziell
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