Zeche Heinrich (Essen-Werden)

Zeche Heinrich (Essen-Werden)
Zeche Heinrich
Abbau von Steinkohle
Förderung/Gesamt max. 50.173 t
Beschäftigte max. 129
Betriebsbeginn 1880
Betriebsende 1887
Nachfolgenutzung Zeche Richradt
Geografische Lage
Koordinaten 51° 25′ 1″ N, 7° 4′ 27″ O51.4169467.074057Koordinaten: 51° 25′ 1″ N, 7° 4′ 27″ O
Zeche Heinrich (Regionalverband Ruhr)
Zeche Heinrich
Lage Zeche Heinrich
Standort Essen-Werden
Gemeinde Essen
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

p0p2

Die Zeche Heinrich in Essen-Werden-Hamm ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk. Das Bergwerk hat eine 25-jährige Bergwerksgeschichte, in dieser Zeit war das Bergwerk nur etwa sieben Jahre in Betrieb. Über das Bergwerk wird nur wenig berichtet.

Bergwerksgeschichte

Das Bergwerk wurde bereits im Jahr 1867 genannt. Im Jahr 1880 wurde die Förderung im Schacht Dreckbank durchgeführt, der Schacht gehörte zur Zeche Richradt. Im Jahr 1881 wurde das Feld weiter durch die Zeche Richradt aufgeschlossen. In diesem Jahr waren 93 Bergleute auf der Zeche beschäftigt, die eine Förderung von 22.807 Tonnen Steinkohle erbrachten. Die maximale Förderung wurde im Jahr 1883 mit 129 Bergleuten erbracht, es wurden 50.173 Tonnen Steinkohle gefördert. Die letzten bekannten Förder- und Belegschaftszahlen stammen aus dem Jahr 1886, es wurden mit 98 Bergleuten 34.784 Tonnen Steinkohle abgebaut. Im Jahr 1887 war das Bergwerk in Betrieb, jedoch sind für das Jahr keine Betriebsdaten genannt. Im Jahr 1892 wurde die Zeche Heinrich von der Zeche Richradt übernommen.

Literatur

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9

Weblinks


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