- Zeche Isabelle
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Zeche Isabelle Andere Namen Zeche Isabella im Hördeschen
Zeche Spielfeld IIIAbbau von Steinkohle Betriebsbeginn 1788 Betriebsende 1876 Nachfolgenutzung Zeche Hessenbank & Isabelle Geografische Lage Koordinaten 51° 29′ 7″ N, 7° 26′ 47″ O51.4851447.446311Koordinaten: 51° 29′ 7″ N, 7° 26′ 47″ O Lage Zeche IsabelleStandort Dortmund-Renninghausen Gemeinde Dortmund Bundesland Nordrhein-Westfalen Staat Deutschland Revier Ruhrrevier Die Zeche Isabelle in Dortmund-Renninghausen ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk. Die Zeche war auch unter den Namen Zeche Isabella im Hördeschen oder Zeche Spielfeld III bekannt.
Inhaltsverzeichnis
Bergwerksgeschichte
Im Jahr 1771 wurde ein querschlägiger Stollen vorgetrieben. Am 2. Februar des Jahres 1788 wurde ein Längenfeld verliehen, im Anschluss daran ging das Bergwerk in Betrieb. Im Jahr 1796 war ein neuer Schacht in Betrieb, außerdem wurde der Stollen weiter vorgetrieben. Ab September des darauffolgenden Jahres wurde die Zeche Isabelle stillgelegt. Anfang des 19. Jahrhunderts war die Zeche wieder in Betrieb. Das Stollenmundloch befand sich zu dieser Zeit im Bereich der Bolmke, etwa 130 Meter südlich der Emscher. Im Jahr 1842 wurde das Bergwerk in den Unterlagen genannt. Noch vor dem Jahr 1876 konsolidierte die Zeche Isabelle mit der Zeche Hessenbank zur Zeche Hessenbank & Isabelle.
Heutiger Zustand
Von der Zeche Isabelle ist nichts mehr erhalten geblieben. Auf dem ehemaligen Zechengelände befinden sich heute Kleingartenanlagen.[1]
Literatur
- Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9
Einzelnachweise
- ↑ Der frühe Bergbau an der Ruhr: Zeche Isabelle (abgerufen am 28. April 2011)
Weblinks
- Der frühe Bergbau an der Ruhr: Historische Karte um 1840 (abgerufen am 28. April 2011)
- Der frühe Bergbau an der Ruhr: Karte der Situation um 2000 (abgerufen am 28. April 2011)
Kategorie:- Stillgelegtes Bergwerk (Dortmund)
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