Zeche Hessenbank

Zeche Hessenbank
Zeche Hessenbank
Abbau von Steinkohle
Flözname Hessenbank
Betriebsbeginn 1735
Betriebsende 1832
Nachfolgenutzung Konsolidierung zur Zeche Hessenbank & Isabelle
Geografische Lage
Koordinaten 51° 29′ 7″ N, 7° 26′ 41″ O51.4852727.444691Koordinaten: 51° 29′ 7″ N, 7° 26′ 41″ O
Zeche Hessenbank (Regionalverband Ruhr)
Zeche Hessenbank
Lage Zeche Hessenbank
Standort Dortmund
Gemeinde Dortmund
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

p0p2

Die Zeche Hessenbank ist ein ehemaliges Steinkohlebergwerk in Dortmund. Das Bergwerk befand sich südlich der Emscher nahe dem heutigen Naturschutzgebiet Bolmke.

Bergwerksgeschichte

Das Bergwerk Hessenbank wurde ab 1735 betrieben. Abgebaut wurde der gleichnamige Flöz Hessenbank. Ab 1763 gehörte auch das Abbaufeld der Zeche Schwartze Mantel zum Betrieb. 1771 wurde ein Erbstollen von der Emscher aus nach Süden voran getrieben. Dieser diente sowohl zur Wasserhaltung als auch zur Förderung der Kohle. Die abgebauten Kohlen wurden zur Feuerung der Saline Königsborn genutzt. Im Tiefbau unterhielt die Zeche Hessenbank folgende Schächte: Rudolph, Diederich, Henderich, Neubau-Schacht, Lazarus und Lucas.

1832 wurde die Zeche stillgelegt. 1876 wurde das Bergwerk mit der Nachbarzeche Isabelle zur neuen Zeche Hessenbank & Isabelle konsolidiert.

Heute erinnerte eine Straße im Stadtteil Barop an das Bergwerk. Auf dem Gelände der ehemaligen Zeche befindet sich eine Kleingartenanlage.

Literatur

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier., 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum, 2006, ISBN 3-937203-24-9

Weblinks


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