Älplihorn

Älplihorn
Älplihorn
Älplihorn mit Älplisee

Älplihorn mit Älplisee

Höhe 2'842 m ü. M.
Lage Kanton Graubünden (Schweiz)
Gebirge Alpen
Geographische Lage (765008 / 178990)46.741679.598052842Koordinaten: 46° 44′ 30″ N, 9° 35′ 53″ O; CH1903: (765008 / 178990)
Älplihorn (Schweiz)
Älplihorn
Gestein kristallin (Silvretta-Decke)
Erstbesteigung unbekannt
Erschließung Bergwanderweg (unmarkiert)

Das Älplihorn ist mit 2'842 m eine der höchsten Erhebungen der Plessur-Alpen im Kanton Graubünden in der Schweiz. Es liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Arosa.

Das Älplihorn zählt zu den zentralen Plessurbergen. Vom Westgipfel des Parpaner Rothorns läuft eine Bergkette nordwärts in Richtung Prader Joch. Von dieser Gratlinie zweigen nacheinander mehrere Seitenketten gegen Nordosten ab. Eine südlichste und nur rudimentäre Seitenkette läuft vom Ostgipfel des Parpaner Rothorn direkt zum Älplihorn. Über diesen Verbindungsgrat kann der Gipfel mühe- und gefahrlos bestiegen werden.

Von dort aus geniesst der Besucher einen guten Rundblick auf die umliegenden Berge und einen schönen Tiefblick zum Älplisee, in dem sich die kahle, rötlich schimmernde Pyramide des Älplihorns spiegelt. Seinen Namen verdankt der Berg den ihn umgebenden Tot-, Gredigs- und Schafälpli, die das eigentliche Quellgebiet der Plessur bilden.

Wie am Aroser Rothorn, am Erzhorn und am Tschirpen wurden auch am Älplihorn im Mittelalter Eisenerze und andere Bodenschätze abgebaut und in den Schmelzöfen in der Isel unterhalb Arosa verhüttet.

Galerie

Quellen

  • Manfred Hunziker: Ringelspitz/Arosa/Rätikon, Alpine Touren/Bündner Alpen, Verlag des SAC 2010, ISBN 978-3-85902-313-0, S. 309.
  • SAC Clubführer, Bündner Alpen 1, Tamina- und Plessurgebirge, Verlag des SAC, 4. Auflage 1988, S. 31, 333 f.
  • Hans Danuser, Ruedi Homberger: AROSA und das Schanfigg, Eigenverlag Danuser/Homberger, Arosa 1988, S. 173 f.

Weblinks

 Commons: Älplihorn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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