Cistercienser Chronik

Cistercienser Chronik

Die Cistercienser Chronik (offizielle Abkürzung: CistC) ist eine historisch-theologische Fachzeitschrift für die Themen Geschichte, Kunst, Literatur und Spiritualität des Mönchtums mit Schwerpunktsetzung bei den Zisterziensern und den verwandten Orden. Die Zeitschrift wurde 1889 gegründet und erscheint im Verlag der Zisterzienserabtei Mehrerau bei Bregenz. Jeder Band bietet neben Aufsätzen auch einen Teil mit Rezensionen neu erschienener Literatur.

Von 1889 bis in die 1960er Jahre erschien die CistC mehrmals im Jahr und hatte den Charakter einer Ordenszeitung. Sie gliederte sich gewöhnlich in folgende Teile: 1. Artikel und Beiträge zu Geschichte des Ordens, Theologie, Heilige des Ordens, Monastisches; 2. Nachrichten aus den einzelnen Klöstern; 3. Todesanzeigen; 4. Literaturberichte. Der hohe dokumentarische Wert dieser Ressourcen ist heute über insgesamt drei Registerwerke (siehe unten: Literatur) zu erschließen

Literatur

  • Verzeichnis der in der Cistercienser-Chronik Jahrgang 1 bis 50 (1889-1938) erschienenen Arbeiten. Bregenz 1939, 24 S.
  • Edmund Mikkers, Verzeichnis der Orts- und Personennamen der Cistercienser-Chronik 1 (1889) bis 75 (1968). Achel (Belgien) 1975, 590 S.
  • Guido Hendrix, Cistercienser-Chronik, 1 (1889) bis 100 (1994). Autoren- und Personenverzeichnis. Gent/Belgien 2002, 201 S.
  • Hermann Josef Roth: 100 Jahre 'Cistercienser-Chronik'. In: Mittellateinisches Jahrbuch 27, 1992, S. 357-358; Stuttgart:
  • Kassian Lauterer: 100 Jahre Cistercienser-Chronik im Spiegel ihrer Schriftleiter. In: CistC 101, 3-4, 1994, S. 83-92
  • Hermann Josef Roth: 100 Jahre 'Cistercienser-Chronik'. Geschichte und Selbstverständnis der Orden. In: almanach '94. Kalender für das Bistum Limburg. Frankfurt: Knecht 1994, S. 144-146, 2 Abb.
  • Hermann Josef Roth: Religiöse Orden am Mittelrhein. Zum 100. Jahrgang der Cistercienser-Chronik. In: Heimat-Jahrbuch des Landkreises Neuwied 1994, S. 44-47, Abb.

Siehe auch

  • Analecta Cisterciensia
  • Collectanea Cisterciensia
  • Cîteaux (Commentarii Cistercienses)
  • Cistercian Studies Quarterly
  • Cistercium
  • Rivista Cistercense

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Kloster Olizarowystaw — Zisterzienserkloster Olizarowystaw Lage Weissrussland  Weißrussland, Sjachnowitschy Woblast Brest Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

  • Kloster Kimbarowka — Zisterzienserkloster Kimbarowka Lage Weissrussland  Weißrussland Masyr, Woblast Homel Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

  • CistC — Die Cistercienser Chronik (offizielle Abkürzung: CistC) ist eine historisch theologische Fachzeitschrift für die Themen Geschichte, Kunst, Literatur und Spiritualität des Mönchtums mit Schwerpunktsetzung bei den Zisterziensern und den verwandten… …   Deutsch Wikipedia

  • Abtei Marienstatt — Zisterzienserabtei Marienstatt Die Abteikirche schräg von Westen Lage Deutschland Rheinland Pfalz Bistum Limburg …   Deutsch Wikipedia

  • Wettinger Jesuskind — Das Wettinger Jesuskind ist ein Heiligenbild. Es hängt über dem Altar der Kreuzgangskapelle in der ehemaligen Zisterzienserabtei Maris Stella (dt. Maria Meerstern), dem Kloster Wettingen im Kanton Aargau in der Schweiz …   Deutsch Wikipedia

  • Analecta Cisterciensia — Ausgabe aus dem Jahr 1953, anlässlich des 800. Todestages von Bernhard von Clairvaux Die Analecta Cisterciensia (Abkürzung ACi) sind das offizielle wissenschaftliche Organ des Zisterzienserordens. Die Zeitschrift erscheint seit 1945, anfangs… …   Deutsch Wikipedia

  • Philipp von Rathsamhausen — Bischof Philipp als Prediger im Pontifikale Gundekarianum Philipp von Rathsamhausen (* zwischen 1240 und 1245; † 25. Februar 1322) war Fürstbischof von Eichstätt von 1306 bis 1322 …   Deutsch Wikipedia

  • Sighard Kleiner — (* 7. Oktober 1904 in Bregenz; † 5. Dezember 1995 in Bregenz[1]) war der 79. Generalabt des Zisterzienserordens. Als Schüler besuchte Karl Kleiner das Collegium Bernardi in der Abtei Mehrerau. Er erhielt 1923 die Matura mit Auszeichnung,… …   Deutsch Wikipedia

  • Kassian Haid — OCist (* 26. November 1879 in Oetz, Tirol; † 22. September 1949 in Mehrerau) war der 75. Generalabt des Zisterzienserordens. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 …   Deutsch Wikipedia

  • Peter von Zittau — Peter von Zittau, tschechisch Petr Žitavský (* um 1275 in Zittau; † 1339 in Königsaal) war ein böhmischer Schriftsteller und Chronist und seit 1316 Abt des Zisterzienserklosters Königsaal. Das ehemalige Zisterzienserkloster Königssaal ( …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”