- Common-centroid-Layout
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Als Common-centroid-Layout wird ein Layout bezeichnet, in dem mehrere elektrische Elemente (Transistoren, Widerstände, Kondensatoren) in einer integrierten Schaltung so angeordnet werden, dass Störeinflüsse möglichst gering bleiben. Dazu werden die Elemente in mehrere identische Teile gleicher Größe aufgespaltet und so angeordnet, dass der Flächenschwerpunkt der verschiedenen Elemente im gleichen Punkt (oder zumindest möglichst nahe beieinander) liegt.
Mit dieser Anordnung werden Störeinflüsse minimiert, indem solche Störungen (z. B. Temperaturgradienten, Dotierungsgradienten) zwischen den Elementen gemittelt werden und linear davon abhängige Parameter der Schaltung ausgeglichen werden.
Meist wird die Anordnung durch sog. dummy devices ohne elektrische Funktion umgeben, die für möglichst gleichmäßige Umgebungsbedingungen bei der Herstellung sorgen sollen. Da, insbesondere wenn mehr als 2 Elemente mit unterschiedlichen Größen so angeordnet werden sollen, nicht immer einfache Lösungen für die Anordnung möglich sind, müssen oftmals weitere Elemente ohne Funktion zugefügt werden, um zu einem ausreichend guten Ergebnis zu gelangen.
Eine spezielle Unterform ist das Quad-Layout.
Literatur
- R. Jacob Baker: CMOS: Circuit Design, Layout, and Simulation. 2. Auflage, Wiley & Sons, 2007, ISBN 0470229411.
Weblinks
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