Coronel (Hilfskreuzer)

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Begründung: Vorlage:Löschantragstext/MaiArtikel ist inhaltlich gleich wie Togo (Nachtjagdleitschiff) steht bei Togo bereits alles wesentliche drin wie Herkunft ect. nach LA Redirect erstellen. --Elab 11:52, 5. Mai 2009 (CEST)


Redundanz Die Artikel Coronel (Hilfskreuzer) und Togo (Nachtjagdleitschiff) überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Beteilige dich dazu an der Diskussion über diese Überschneidungen. Bitte entferne diesen Baustein erst nach vollständiger Abarbeitung der Redundanz. Captain Chaos 22:02, 28. Mär. 2009 (CET)

Auf der Bremer Vulkan Werft lief am im 13. August 1938 der Stückgutfrachter "Togo" vom Stapel. Er wurde von der Reederei Woermann auf der deutschen Afrika Linie (DAL) eingesetzt. Beim Ausbruch des Zweiten Weltkrieges befand sie sich zunächst nicht in deutschen Gewässern. Ihr Kapitän Eugene Rousselet bekam kurz vor Ausbruch des zweiten Weltkrieges eine entsprechende Warnung und den Auftrag zur Heimfahrt. Das Schiff durchbrach bei seiner Rückkehr nach Hamburg ams 23. November 1939 die alliierte Seeblockade. Sie wurde daraufhin von der Kriegsmarine als Schiff 14 für den Kriegseinsatz vereinnahmt.

Fortan war die "Togo" ein bewaffnetes und umgerüstetes Handelsschiff für den Handelskrieg gegen die Alliierten im Zweiten Weltkrieg. Unter der Bezeichnung Handelsstörkreuzer 10 (HSK 10) wurde es als Hilfskreuzer eingesetzt.

Die Togo wurde am 14. August 1940 als Hilfskreuzer in Dienst gestellt, zunächst als Minenschiff. Ihr Einsatz als Hilfskreuzer war kurz und erfolglos. Beim Durchqueren des Ärmelkanals bekam sie zweimal Grundberührung, ein Bombentreffer führte dann endgültig zum Abbruch der Operation Anfang Februar 1943. Sie lief daraufhin den Hafen von Boulogne in Frankreich an.

Danach wurde sie zum Nachtjagdleitschiff Togo umgerüstet, um in der Ostsee die Nachtjagdstaffeln gegen die gegnerischen Bomber zu leiten. Nach dem Krieg wurde die Togo den Briten als Beute zugesprochen und fuhr von da an als Frachtmotorschiff unter verschiedenen Namen und Reedereien.

Sein Ende fand das Schiff am 21. November 1984 unter dem Namen Topeka, als es an der mexikanischen Küste strandet. Zwei Menschen starben dabei.

Inhaltsverzeichnis

Technische Daten

  • Werft: Bremer Vulkan, Bremen-Vegesack
  • Stapellauf: 13. August 1938 (als Togo)
  • Indienststellung als HSK: Dezember 1942
  • Vermessung/Rauminhalt: 5042 BRT
  • Wasserverdrängung: 12.700 t
  • Maschinenleistung: 5100 PS
  • Reichweite: 36.000 sm bei 10 kn
  • Länge / Breite / Tiefgang: 134 m / 17,9 m / 7,9 m
  • Bewaffnung als HSK (Handelsstörkreuzer)
  • Bewaffnung als Togo
    • 3 × 10,5-cm-Flak
    • bis zu 30 3,7-cm- und 2-cm-Fla-MK
    • 4 × Raketenwerfer
  • Radarbestückung als Togo
  • Geschwindigkeit: 17 Knoten
  • Besatzung als HSK: 347 Mann und 3 Prisenoffiziere
  • Besatzung als Togo: 283 Mann Marine und 74 Mann Luftwaffe 22/Ln-Rgt 222

Siehe auch

Weblinks

Literatur

  • Petsch, Kurt: Nachtjagdleitschiff TOGO. Reutlingen, Preuss. Militär-Verlag, 1988, GLwd. m.O.U., 211 SS., m.Abb., Z2 (M657), Bestellnr. 218
  • Otto Georg Erich Mielke: SOS - Schicksale deutscher Schiffe - Band 51, Nachtjagd-Leitschiff "Togo" - Das merkwürdigste Schiff der Kriegsmarine. Verlag Moewig Verlag
  • Paul Schmalenbach: German Raiders 1895-1945. 1977, ISBN 0-85059-351-4
  • August Karl Muggenthaler: German Raiders of World War II. 1977, ISBN 0-7091-6683-4
  • Stephen Roskill: The War at Sea 1939-1945, Vol II. 1956, ISBN (none)

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