- Costanzo Picco
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Costanzo Picco ist ein ehemaliger italienischer Offizier und Skisportler.
Leben
Picco war bereits im Zweiten Weltkrieg Offizier im Dienstgrad Leutnant und Angehöriger der 4. Armee, unter anderem eingesetzt in Kooperation mit der Giustizia e Libertà im Valle Maira.[1]
Nach Kriegsende war er bei den Olympischen Winterspielen 1948 beim Demonstrationsbewerb Militärpatrouillenlauf als Oberleutnant Mannschaftsführer der italienischen Mannschaft, die den vierten Platz erzielte.
Kurz nach der Teilnahme an den Olympischen Winterspielen folgte im Dienstgrad Hauptmann eine Verwendung an der Gebirgskampfschule (Scuola Militare Alpina) in Aosta.[2] 1952 wurde er Kompaniechef der 43./Battaglione Alpini Sciatori „Monte Cervino“ (Ski-Kompanie) in Aosta. Im Auftrag der Scuola Militare Alpina hatte er das Kommando über die 37. Alpini-Kompanie, die 1955 unter seiner Führung die überlebensgroße Christusstatue Alfredo Bais auf das Balmenhorn transportierte und dort errichtete.[3] Von 1960 bis 1965 war er im Dienstgrad Oberstleutnant Kommandeur der Scuola Militare Alpina.[4] Picco war auch Präsident der Associazione Sport Invernali Valle d'Aosta (ASIVA).[5] Picco war später General.[6] Er ist heute noch aktiver Bergführer bei der sogenannten Trenker-Trek.[7]
Einzelnachweise
- ↑ 3.1.8 Il progetto di «Costituzione confederale europea ed interna» di Duccio Galimberti e Antonio Repaci (ottobre 1942 – settembre 1943) (italienisch)
- ↑ Dal dopoguerra al 1960 (italienisch), Fondo Italia
- ↑ Cinquante'anni fa l'epica impresa degli alpini: posato sul Balmenhorn il „Cristo delle vette“ (italienisch), L'Alpino, August/September 2005
- ↑ Centro Addestramento Alpino (italienisch)
- ↑ Cenni storici: ASIVA (italienisch)
- ↑ Gli alpini in Afghanistan (italienisch), November 2002, S. 10.
- ↑ Trenker Trek 2008
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