- Counoise
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Counoise ist eine rote Rebsorte, die in vielen Gebieten des südlichen Frankreichs angebaut wird. Die Sorte scheint spanischen Ursprungs zu sein. Es heißt, sie sei dem Papst Urban V. von einem Spanier namens Counesa geschenkt worden.
Sie erbringt säurebetonte und würzige Weine heller Farbe, die vor allem als Verschnitt verwendet werden. Unter anderem ist sie in folgenden Appellationen zu finden: Côtes du Rhône, Châteauneuf du Pape, Gigondas, Vacqueyras, Rasteau, Côtes du Ventoux, Côtes du Luberon, Les Baux-de-Provence , Coteaux d'Aix-en-Provence , Coteaux de Saint Christol, Cabrières, Coteaux de Vérargues, Coteaux du Languedoc, Montpeyroux, Pic Saint Loup, Saint Drézéry, Saint Georges d'Orques, Saint Saturnin, etc. Im Jahr 2007 wurde eine bestockte Rebfläche von 472 Hektar erhoben (Statistik ONIVINS [1], [2])
Sie wird häufig mit der Rebsorte Aubun verwechselt.
Siehe auch die Artikel Weinbau in Frankreich und Weinbau in Spanien sowie die Liste der Rebsorten.
Synonyme : Aubun, Caula, Connoges, Couneso, Damas Noir, Große Rogettaz, Moustardier, Petit Ribier, Petit Rouvier, Ribier, Ribiere, Rivier, Riviere und Rouvier de Privas.
Einzelnachweise
- ↑ LES CEPAGES NOIRS DANS LE VIGNOBLE (PDF), Statistik zu roten Rebsorten je Großregion, Teil 1, Veröffentlichung des OFFICE NATIONAL INTERPROFESSIONNEL DES FRUITS, DES LEGUMES, DES VINS ET DE L’HORTICULTURE – kurz ONIVINS, Stand 2008
- ↑ LES CEPAGES NOIRS DANS LE VIGNOBLE (PDF), Statistik zu roten Rebsorten je Großregion, Teil 2, Veröffentlichung des OFFICE NATIONAL INTERPROFESSIONNEL DES FRUITS, DES LEGUMES, DES VINS ET DE L’HORTICULTURE – kurz ONIVINS, Stand 2008
Literatur
- Pierre Galet: Dictionnaire encyclopédique des cépages. 1. Auflage. Hachette Livre, 2000, ISBN 2-0123633-18.
- Jancis Robinson: Das Oxford Weinlexikon, 3. überarbeitete Ausgabe. 1. Auflage. Gräfe und Unzer Verlag, München, 2007, ISBN 978-3-8338-0691-9.
Kategorie:- Rote Rebsorte
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