- Curt Bry
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Curt Bry (* 16. Januar 1902 in Berlin; † 1974 in Los Angeles) war ein deutscher Kabarettist.
Bry galt als einer der führenden Kabarettautoren Anfang der 1930er in Berlin, wo er auch Hausautor der Katakombe wurde. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten beendeten diese seine Karriere.
Er schrieb beispielsweise die Chansons Schiffsjungenlied und Seemannslied in drei Farben, die von Lale Andersen interpretiert wurden[1].
1933 emigrierte Bry nach Amsterdam, von wo aus er 1935 nach Wien zog. Letztendlich musste er 1938 in die USA emigrieren, wo seine Karriere in der Unterhaltungsindustrie endete.
Ihm ist ein Stern auf dem Walk of Fame des Kabaretts in Mainz gewidmet.
Weblinks
- Curt Bry in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Curt Bry im Katalog des Deutschen Musikarchivs
- Eintrag im Deutschen Kabarettarchiv (PDF-Datei; 72 kB)
- Lale Andersen und Curt Bry
Einzelnachweise
- ↑ Litta Magnus-Andersen: Lale Andersen, die Lili Marleen. Lebensbild einer Künstlerin. Ullstein-Verlag, Frankfurt a.M.
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