- Cäcilie Bleeker Park
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Der Cäcilie-Bleeker-Park ist eine Parkanlage in Uetersen.
Dieser Park entstand aus dem ehemaligen Alten Friedhof und wurde nach der Uetersener Wohltäterin und ersten Ehrenbürgerin in Schleswig-Holstein Cäcilie Bleeker (1798-1888) benannt. Sie war zudem Stifterin zahlreicher sozialer Einrichtungen, wie einer Mädchenschule und dem Krankenhaus der Stadt Uetersen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Um 1833 begann die Planung für den Bau eines neuen Friedhofs, da der Klosterfriedhof zu klein geworden war. Im Jahr 1835 wurde er eröffnet. Da der Friedhof bei der damaligen Klostermühle lag und sich auch eine weitere Wassermühle in der Nähe befand, durften auf diesem Platz keine Bäume gepflanzt werden. Es gab die Befürchtung, das die großen Bäume den Mühlen den Wind nehmen würden. Deswegen befinden sich vergleichsweise wenige große Bäume auf diesem Platz. Nachdem auch dieser Friedhof zu klein geworden war, wurde er ab 1965 nicht mehr mit neuen Gräbern belegt. In der Zeit bis 1990 wurde dort nur noch Grabpflege betrieben. 1992 wurde dann der Friedhof für 100.000 D-Mark an die Stadt verkauft, mit der Auflage, ihn für die Bürger in einen begehbaren Park umzugestalten. Nach der Pflege und Umgestaltungsmaßnahmen bekam er 1999 den Namen Cäcilie-Bleeker-Park und geriet später in die Kritik der Bürger. Er zeige den Besuchern eher "Ein Bild der Verwahrlosung". Daraufhin beschloss der Schleswig-Holsteinische Heimatbund und der Trägerverein des Stadt- und Heimatgeschichtlichen Museums den Park mitzugestalten. Darauf hin wurde der Park auch auf Landesebene gewürdigt. Der Park ist täglich bis zum Einbruch der Dunkelheit betretbar. Dort befinden sich alte Gräber von bedeutenden Uetersenern wie Cäcilie Bleeker und Ludwig Meyn.
Der Park ist als Kulturdenkmal anerkannt und steht deshalb unter Denkmalschutz
Gräber
Nur noch wenige Gräber sind im Park vollständig Erhalten, darunter befinden sich auch einige Gefallenendenkmäler. Die meisten Grabstellen wurden bei Umgestaltungsmaßnahmen aufgelöst und diese Grabsteine säumen nun die Wege im Park.
Grabstein von Heinrich Schröder, einem der
Wohltäter der Stadt.Grabstein des Stadtbaumeisters Rudolph Kröger.
Weblinks
Liste der Gefallenendenkmäler im Park mir erweiterten Informationen
Quellen
- Hamburger Abendblatt (2002)
- Uetersener Nachrichten (1992, 2006 & 2007)
53.686259.6573472222222Koordinaten: 53° 41′ 10,5″ N, 9° 39′ 26,45″ O
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