- David Brooks
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David Brooks (* 11. August 1961 in Toronto, Ontario) ist ein kanadischer Journalist. Er ist vor allem als konservativer politischer Kommentator und Wirtschaftsjournalist in Erscheinung getreten.
Werdegang
Brooks wuchs in New York City auf, ehe er an der University of Chicago studierte.[1] 1983 graduierte er dort als Bachelor of Arts in Geschichte.[2]
1984 begann Brooks seine Journalistenkarriere bei der The Washington Times, ehe er zwei Jahre später als Auslandskorrespondent zum The Wall Street Journal wechselte und von Brüssel aus über Europa, Russland, Südafrika und den Mittleren Osten berichtete. Als der The Weekly Standard im September 1995 aus der Taufe gehoben wurde, gehörte er als Senior Editor zu den ersten Journalisten des Blattes.[3]
In den folgenden Jahren machte sich Brooks einen Namen als konservativer Kritiker und Kommentator. Er bezog Stellung zu politischen Themen, aber auch zu Wirtschaftsthemen und Themen der modernen Kultur. Neben seiner Tätigkeit als schreibender Journalist trat er auch in Fernsehsendungen auf.
2000 veröffentlichte er mit Bobos in Paradise eine Analyse über die US-amerikanische Oberklasse zur Jahrtausendwende und prägte damit den Begriff Bobo. Zudem trat er als Kommentator in Newsweek und dem Atlantic Monthly in Erscheinung. Seit 2003 steuert er regelmäßig als Op-Ed Beiträge bei der The New York Times bei.[3]
Einzelnachweise
- ↑ „David Brooks“ – Kurzbiografie bei pbs.org (abgerufen am 23. Oktober 2008)
- ↑ „David Brooks“ – Profil bei nndb.com (abgerufen am 23. Oktober 2008)
- ↑ a b „Columnist Biography: David Brooks“ – Kurzbiografie bei nytimes.com (abgerufen am 23. Oktober 2008)
Weblinks
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