- Deutsche Gesellschaft für Materialkunde
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Die Deutsche Gesellschaft für Materialkunde e.V. (DGM) ist eine technisch-wissenschaftliche Gesellschaft auf dem Gebiet der Werkstoffe. Sie wurde 1919 gegründet und fördert das Gewinnen neuer Erkenntnisse in Wissenschaft und Technik auf dem Gebiet metallischer und nichtmetallischer Materialien, die Verbreitung des Wissensstandes auf diesem Gebiet und die Umsetzung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die industrielle Praxis.
Die DGM befasst sich überwiegend mit Fragen metallurgischer, keramischer und kunststofftechnischer Anwendungen und Weiterentwicklungen. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl und Institut für Werkstoffanwendungen im Maschinenbau der RWTH Aachen, ferner mit der Hochschule Darmstadt, Fachbereich Maschinenbau und Kunststofftechnik und weiteren Instituten. Die jeweils von der DGM ausgewählten Themen entscheiden, wer Gastgeber eines Fortbildungsseminars sein wird.
Es wird jährlich ein Vortragsprogramm erstellt, das auch an Nichtmitglieder versandt wird.
Als ausschließlich der Fortbildung im gehobenen wissenschaftlichen Bereich verpflichtet, ist die DGM kein Ersatz für ein Fachstudium, das bereits mehr als nur Grundkenntnisse im materialkundlichen Bereich vermittelt hat.
Als Anerkennung besonderer Leistungen verleiht die Gesellschaft den Masing-Gedächtnispreis und die Heyn-Denkmünze.[1]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Ehrungen und Preise. Deutsche Gesellschaft für Materialkunde e.V., 2010, abgerufen am 18. November 2010.
Kategorien:- Ingenieurwissenschaftliche Gesellschaft
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