- Deutsche Gesellschaft für Phlebologie
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Deutsche Gesellschaft für Phlebologie
(DGP)Zweck: Medizinische Fachgesellschaft für Phlebologie Vorsitz: Eberhard Rabe Gründungsdatum: 24. März 1957 Mitgliederzahl: ca. 1200 Sitz: Freiburg im Breisgau Website: phlebology.de Die Deutsche Gesellschaft für Phlebologie ist eine wissenschaftliche Vereinigung auf dem Gebiet der Phlebologie (Lehre von den Erkrankungen der Venen).
Sie wurde am 24. März 1957 im Hotel Frankfurter Hof in Frankfurt am Main unter dem Namen "Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Phlebologie" gegründet. Ihre Ursprünge reichen bis zum "Verein der Spezialärzte für Beinleiden" (1909–1934) zurück. Sie ist somit eine der ältesten Phlebologischen Gesellschaften. Von anfänglich knapp 100 Mitgliedern ist sie heute auf 1191 Mitglieder (Stand 2006) gewachsen und ist damit auch eine der größten wissenschaftlichen phlebologischen Gesellschaften der Welt. Die DGP ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF).
Die DGP wurde gegründet, um alle an den Problemen der Gefäßkrankheiten, vor allem der Venenkrankheiten, interessierten Ärzte zu vereinen, weiterzubilden und dieses Fachgebiet in Wissenschaft und Praxis weiterzuentwickeln. Der Satzungszweck wird insbesondere durch wissenschaftliche Veranstaltungen auf nationaler und internationaler Ebene, Durchführung von Weiterbildungsmaßnahmen, Weiterentwicklung des ärztlichen Fachgebiets in Wissenschaft und Praxis, sowie die Herausgabe einer der Wissenschaft und Weiterbildung dienenden Zeitschrift (Phlebologie, Schattauer-Verlag) verwirklicht. Des Weiteren unterstützt die Gesellschaft Forschungsaufgaben und -projekte der Grundlagenforschung auf dem Fachgebiet der Phlebologie.
Satzungsgemäß können der Gesellschaft ordentliche Mitglieder, außerordentliche Mitglieder, fördernde Mitglieder, korporative Mitglieder, korrespondierende Mitglieder und Ehrenmitglieder angehören. Ordentliche Mitglieder können Ärzte werden, die sich wissenschaftlich oder praktisch mit der Phlebologie beschäftigen. Außerordentliche Mitglieder können nichtärztliche Wissenschaftler werden, die sich aktiv mit der Phlebologie und ihren Grenzgebieten beschäftigt haben. Fördernde Mitglieder können natürliche oder juristische Personen werden, die die Gesellschaft zur Erreichung ihrer Ziele unterstützen. Korporative Mitglieder können wissenschaftliche Gesellschaften oder Vereine werden, deren Zielsetzung Aufgabenstellungen aus dem Gefäßbereich umfasst. Zu korrespondierenden Mitgliedern können Ärzte und Wissenschaftler gewählt werden, die aktiv auf dem Gebiet der Phlebologie und ihrer Grenzgebiete tätig sind. Zu Ehrenmitgliedern können Personen gewählt werden, die sich besondere Verdienste um die Phlebologie und/oder die Gesellschaft erworben haben.
Der eingetragene Vereinssitz ist Freiburg im Breisgau, derzeit befindet sich das Sekretariat des Vereins auf Norderney ▼53.6999317.159737.
Literatur
- Satzung und Mitgliederverzeichnis 2007. Deutsche Gesellschaft für Phlebologie. Schattauer, Stuttgart 2007
- Petter O, Holzegel K (Hrsg.). Zur Geschichte der Deutschen Phlebologie. Kopielski, Torgau 2005 ISBN 3-00-016562-2
- Rabe E, Rabe H (Hrsg.). 50 Jahre Deutsche Gesellschaft für Phlebologie (1957–2007). Rabe Verlag, Bonn 2007 ISBN 978-3-9805888-5-0
Weblinks
Kategorien:- Angiologie
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