- Deutsche Vereinte Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin
-
Deutsche Vereinte Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin
(DGKL)Zweck: Medizinische Fachgesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin Vorsitz: Karl J. Lackner Gründungsdatum: 8. Mai 2003 Sitz: Frankfurt am Main Website: dgkl.de Die Deutsche Vereinte Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin e.V. (DGKL) ist eine medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft. Sie entstand 2003 aus der Fusion der Deutschen Gesellschaft für Klinische Chemie und der Deutschen Gesellschaft für Laboratoriumsmedizin. Ihr Sitz ist Frankfurt am Main. Die DGKL ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF).
Zweck der Gesellschaft ist die Repräsentation, Förderung und Entwicklung der Klinischen Chemie und der Laboratoriumsmedizin in Forschung, Lehre und Krankenversorgung einschließlich der Pathobiochemie und der Molekulargenetischen Diagnostik sowie die Vereinigung der auf diesen Gebieten auf wissenschaftlicher Basis Tätigen, insbesondere von Ärzten und Naturwissenschaftlern. Sie führt Maßnahmen durch, welche der Verbesserung und Qualitätssicherung laboratoriumsdiagnostischer Untersuchungen dienen sollen.
Die Gesellschaft betreibt das Referenzinstitut für Bioanalytik als Referenzinstitution im Sinne der Richtlinien der Bundesärztekammer (RiLiBäk) zur Qualitätssicherung. Die DGKL veranstaltet Fortbildungen für Biochemikern, Biologen, Chemikern und Humanmedizinern zur Anerkennung als Klinischer Chemiker. Sie ist Stifter des Preises „Biochemische Analytik“ und verleiht ihn für außergewöhnliche Leistungen auf den Gebieten biochemische und molekulare Analytik, klinische Chemie und molekulare Medizin. Der Preis wurde seit 1970 an 28 Wissenschaftler, von denen fünf später auch den Nobelpreis gewonnen haben, verliehen. Er ist mit 50.000 Euro dotiert.
Weblinks
Kategorien:- Verein (Frankfurt am Main)
- Labormedizin
- Medizinische Fachgesellschaft
- Verein (Bundesverband)
Wikimedia Foundation.