- Deutscher Internationaler Club in Genf
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Der Deutsche Internationale Club in Genf (DICG) ist ein Gesellschaftsverein. Er wurde im September 1992 gegründet. Aufgabe des Clubs ist die Pflege der deutschen Sprache und der damit verbundenen Kultur für die internationale Gemeinschaft in Genf und Umland in Frankreich und dem Kanton Vaud.
Gründungspräsident war Hans-Georg Breidenbach, ehemaliger deutscher Generalkonsul in Genf, der 1994 verstarb. Von 1994-1996 wurde der Club von Walter Gulbinat und anschließend von Greta Foeth (1996-2001) geleitet. Seit 2001 ist Ralph Tatu Clubpräsident.
Der Club führt in der Regel jeden Monat eine Veranstaltung durch. Es werden Themen aus den Bereichen Kunst, Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Literatur behandelt. Daneben pflegt der Club gute Kontakte zur französischen und polnischen Gemeinschaft in Genf. In diesem Rahmen wurde 2005 ein deutsch-französisches Konzert organisiert und im Januar 2007 eine Veranstaltung aus Anlass des 15-jährigen Bestehens des Weimarer Dreiecks durchgeführt. Im Jahre 2007 wurde im Mai zum ersten Mal ein Europa-Fest durchgeführt, an dem die Mitgliedsländer der EU sich in Genf vorstellten. Auch hier war der Club aktiv und unterstützte den deutschen Generalkonsul Friedrich Catoir bei Organisation und Durchführung.
Der Club hat ca. 400 Mitglieder, die entsprechend Genfer Gepflogenheiten starken Wechseln ausgesetzt sind. Das Clubsekretariat befindet sich in den Räumen der Deutschen Buchhandlung Literart.
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