Dexters Labor

Dexters Labor
Seriendaten
Deutscher Titel Dexters Labor
Originaltitel Dexter's Laboratory
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Länge 22 Minuten
Episoden 78 in 4 Staffeln
Genre Science Fiction, Abenteuer, Comedy
Idee Genndy Tartakovsky
Musik Thomas Chase, Steve Rucker, Gary Lionelli, James L. Venable
Erstausstrahlung 28. April 1996 - 20. November 2003 auf Cartoon Network
Deutschsprachige
Erstausstrahlung
28. März 1999 auf ProSieben
Synchronisation

Dexters Labor (Engl. Dexter’s Laboratory) ist eine US-amerikanische Zeichentrick-Fernsehserie aus dem Jahr 1996, die von Genndy Tartakovsky erschaffen und von Cartoon Network produziert wurde. In der Serie geht es um Dexter, einen hochintelligenten Jungen, der ein riesiges Geheimlabor im Haus seiner Eltern hat.

Inhaltsverzeichnis

Figuren

  • Dexter ist ein sehr intelligenter Junge im Alter von etwa acht bis zehn Jahren. Dexter hat rotes Haar, eine Brille, trägt stets einen Laborkittel sowie „Zipper Boots“ – schwarze Stiefel mit Reißverschluss und hat im englischen Original einen "funny accent" (komischen Akzent). Von seinem riesigen Geheimlabor, das innen größer ist als das Haus, in dem es sich befindet, dürfen seine Eltern keinesfalls etwas erfahren. Er ist im Gegensatz zu seiner Schwester Dee Dee sehr klein geraten und interessiert sich für Technik jeder Art sowie für Science-Fiction.
  • Dee Dee ist Dexters große Schwester, die besonders durch ungeschicktes Umherspringen und Nervtöten auffällt. Sie ist sehr einfältig und stört ihren kleinen Bruder durch ihre Neugierde bei seinen Experimenten. Sie hat blonde Haare und trägt ein rosafarbenes Ballettoutfit.
  • Ma Dexter ist eine Hausfrau. Sie kauft ein, kocht für die Familie und putzt gerne. Sie hat wie Dexter rote Haare, besitzt aber wie alle Erwachsenen in der Serie eine normale Größe. Ihr Markenzeichen sind ihre gelben Haushaltshandschuhe.
  • Pa Dexter ist ein Angestellter in einer Fabrik, die aber nie gezeigt wird. Er schätzt es, wenn man sich in seiner Gegenwart „männlich“ benimmt.
  • Mandark ist der Gegenspieler von Dexter und heißt in Wirklichkeit „Susan“, weil ihn seine Hippie-Eltern für ein Mädchen gehalten haben. Den Namen „Mandark“ hat er sich als „Kampfnamen“ angeeignet. Er hat schwarze, glatte Haare und trägt eine dreieckig geformte Brille. Mandarks Ziel ist zum einen die Vernichtung von Dexter und seinem Labor, zum anderen die Weltherrschaft. Heimlich schwärmt er von Dee Dee, die aber offensichtlich nichts von ihm wissen will. Auch Mandark hat eine Schwester, die so klein ist wie Dexter.

Produktion und Veröffentlichung

Bei der Produktion von Cartoon Network führte Genndy Tartakovsky Regie. Des Weiteren waren als Autoren und Regisseure Rumen Petkov, Craig McCracken, Seth MacFarlane, Butch Hartman, Rob Renzetti, Paul Rudish, Mark O'Hare, John McIntyre und Chris Savino beteiligt. Die Serie wurde ab dem 28. April 1996 durch Cartoon Network in den USA ausgestrahlt. Von 1998 bis 2000 pausierte die Serie. Bis zum 20. November 2003 wurden 78 Folgen in vier Staffeln ausgestrahlt.

Die Serie wurde unter anderem ins Spanische, Französische und Italienische übersetzt. Eine deutsche Fassung wurde ab dem 28. März 1999 durch den Sender ProSieben ausgestrahlt. Später folgten Wiederholungen durch Kabel eins, ORF1, Cartoon Network, Junior und K-Toon.

Synchronisation

Rolle englischer Sprecher
Dexter Christine Cavanaugh, Candi Milo
Dee Dee Tom Kenny, Kathryn Cressida
Ma Dexter Kath Soucie
Pa Dexter Jeff Bennett
Mandark Eddie Deezen

Adaptionen

2002 wurden vier Musikvideos zur Serie produziert. Diese sind:

Im August 2002 erschien zudem die CD Dexter's Laboratory: The Hip Hop Experiment mit sieben Titeln von verschiedenen HipHop-Interpreten.

Des Weiteren erschienen vier Videospiele:

  • Dexter's Laboratory: Robot Rampage für Game Boy Color
  • Dexter's Laboratory: Chess Challenge für Game Boy Advance
  • Dexter's Laboratory: Deesaster Strikes! für Game Boy Advance
  • Dexter's Laboratory: Mandark's Laboratory? für PlayStation

Auszeichnungen

Das TV-Special Ego Trip, das 1999 ausgestrahlt wurde, erhielt einen Annie Award.

Weblinks


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