Dietrich Ehrenwerth

Dietrich Ehrenwerth

Dietrich Ehrenwerth (* 18. Juni 1957) ist ein deutscher Kirchenmusiker.

Ehrenwerth ist Kantor an der Erfurter Augustinerkirche und leitet dort die Augustinerkantorei, das Andreas-Kammerorchester und den Augustiner-Vocalkreis. Außerdem ist er der Landeskirchenmusikdirektor der Kirchenprovinz Sachsen.

Leben und Werk

Ab 1977 studierte Dietrich Ehrenwerth Kirchenmusik an der Kirchenmusikhochschule in Halle bei Helmut Gleim (Dirigieren) und Johannes Schäfer (Orgel). Im Jahr 1983 absolvierte er sein A-Examen.

Von 1983 bis 1989 arbeitete er als Kirchenmusiker an der Stiftskirche Gernrode im Harz. Anschließend wechselte er an die Augustinerkirche Erfurt, an der er seit 1989 arbeitet. Des Weiteren übernahm er die Leitung der Augustiner-Kantorei (übergemeindlicher Oratorienchor) und des Andreas-Kammerorchesters. Im Jahr 1992 wurde der Augustiner-Vocalkreis gegründet.

Seit 1990 ist Ehrenwerth Propsteikantor für die Propstei Erfurt (später Erfurt-Nordhausen). Er arbeitete von 1993 bis 2002 außerdem als Dirigent an der Bitterfelder Kantorei. Im Jahr 1998 wurde ihm der Titel Kirchenmusikdirektor verliehen. 2000 begann er mit seiner Arbeit als Landeskirchenmusikdirektor der Kirchenprovinz Sachsen.

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  • Liste der Biografien/Eh — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Leute — 1. A de richa Lüta werd ma nüd rüdig1. – Sutermeister, 143; Tobler, 371. In Appenzell: Von den reichen Leuten bekommt man nicht leere Hände. (Tobler.) 2. Albern Leut dienen nicht in die Welt. – Petri, II, 4. 3. Alberne Lüe sind ock Lüe. (Hannover …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Armuth — 1. An die Armuth will jedermann die Schuhe wischen. – Weisheit, 5; Schonheim, P, 8. Riehl hat in seiner Schrift Deutsche Arbeit den vierten Abschnitt dem Lobe der Armuth gewidmet und dabei auch eine Anzahl hierhergehörender Sprichwörter behandelt …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Ehre — 1. Allweg die Ehren unsere Sitten verkehren. – Eiselein, 134. Engl.: Honours change manners. (Bohn II.) Frz.: Honneurs changent moeurs. (Eiselein, 134.) Lat.: Honores mutant mores: Hurres murres. (Eiselein, 134.) 2. An Ehren ab, an Schanden auf,… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Herz — 1. Ae frühlich Hatz, en fresche Moth magd Scha (Schaden) wier jod, hölpt ouch noch witt enn schlête Zitt. (Aachen.) – Firmenich, III, 232. 2. Auf einem traurigen Herzen steht kein fröhlicher Kopf. – Heuseler, 83. Dän.: Et sorrigfuld hierte er… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Tugend — 1. Ade, Tugend, hab ich Geld, so bin ich lieb. – Petri, III, 1. 2. Alle Tugend hat aufgehört, Gerechtigkeit ist auch zerstört; der Geistlich irrt, das Geld regiert, die Simonie hat die Welt verführt. – Sutor, 190. 3. Alle Tugend muss sich an den… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Weib — (s. ⇨ Frau). 1. A jüng Weib is wie a schön Vögele, was män muss halten in Steigele (Vogelbauer). (Jüd. deutsch. Warschau.) 2. A schämedig (schamhaftes) Weib is güt zü schlugen. (Warschau.) – Blass, 11. Weil es, um keinen Scandal zu machen, den… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Weise (Adj.) — 1. Ach leider, ich bin geworden weiss, dass wer da zymmert vff dass eiss, syn kost vnd arbeit moias verlesen, dan es mag nit abzyt fresen. – Weinsberg, 59. 2. Allzu weis kann nichts beginnen und allzu närrisch nichts ersinnen. Holl.: Al te wijs… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

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