- Dinah Grace
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Dinah Grace (* 14. Februar 1917[1], eigentlich Käthe Gerda Johanna Ilse Schmidt, in Berlin; † 12. Mai 1963 in Hamburg) war eine deutsche Tänzerin und Schauspielerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Wirken
Sie war die Tochter eines Offiziers. Von frühester Kindheit an erhielt sie Ballettunterricht. Bereits als 15-Jährige bekam sie ihr erstes Engagement als Tänzerin. Große Erfolge feierte Dinah Grace an der Volksbühne Berlin. Ihr Filmdebüt hatte sie 1933/1934 in Schön ist es verliebt zu sein. Bald folgte der erfolgreiche Film Hohe Schule. Sie heiratete im März 1937 den Filmschauspieler Willy Fritsch, dessen Filmpartnerin Lilian Harvey zu den Trauzeugen gehörte. Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor.
Nach Kriegsende kam die Familie Fritsch nach Hamburg, wo sich Dinah Grace der Erziehung ihrer Kinder widmete. Ihr Sohn Thomas Fritsch wurde ein erfolgreicher Schauspieler.
Filmografie
- 1933/1934: Schön ist es verliebt zu sein (Partie: Solotänzerin)
- 1934: Hohe Schule (Partie: Tänzerin)
- 1936: Potpourri (Partie: Reveutänzerin Dolly)
- 1939: Spaßvogel (Partie: Settchen Strobel)
Literatur
- Willy Fritsch: „…das kommt nicht wieder“. Erinnerungen eines Filmschauspielers. Zürich und Stuttgart 1963
- Rita Bake und Brita Reimers: Stadt der toten Frauen. Frauengestalten und Lebensbilder vom Friedhof Hamburg Ohlsdorf. Hamburg 1997, S. 125
Weblinks
- Dinah Grace in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Bilder von Dinah Grace In: Virtual History
- Foto
Einzelnachweise
- ↑ Das Geburtsjahr der Künstlerin betreffend finden sich unterschiedliche Angaben. In der Publikation Stadt der toten Frauen wird 1916 genannt, demgegenüber wurde in den Grabstein von Dinah Grace und Willy Fritsch das Jahr 1917 eingeritzt.
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