- Ding Yaping
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Ding Yaping (* 13. April 1967 in Ningbo, Provinz Zhejiang, Volksrepublik China) ist eine deutsche Tischtennisspielerin, die zwei Bronzemedaillen bei Weltmeisterschaften gewann.
Inhaltsverzeichnis
Erfolge
Ding war Mitglied des chinesischen Nationalteams und holte bei den Weltmeisterschaften 1989 und 1991 jeweils eine Bronzemedaille im Doppel. Aus China kam die gelernte Industriekauffrau 1992 als Zehnte der Weltrangliste nach Deutschland zur TSG Dülmen, wo sie bis 1996 spielte und 1995 deutscher Mannschaftsmeister wurde. Über Assistance Coesfeld (1996) wechselte sie 2000 zum TSV Betzingen, mit dem sie 2001 den ETTU Cup gewann. In den Anfangsjahren der 2000er war sie „die erfolgreichste Spielerin im deutschen Oberhaus“[1]. Als Betzingen die Mannschaft aus der Bundesliga zurückzog, wechselte Ding 2005 nach Langweid und wurde hier gleich in ihrer ersten Saison erneut deutsche Mannschaftsmeisterin. 2008/09 spielte sie bei Hannover 96[2], danach bei Hassia Bingen (seit 2011 TTG Bingen / Münster-Sarmsheim).
Noch im Juli 2006 war Ding Yaping die Nummer Eins der deutschen Rangliste. Ihre beste Platzierung in der Weltrangliste war Platz 10. Dings Vorbild ist die fast namensgleiche Weltmeisterin und Olympiasiegerin Deng Yaping.
Spielweise
Ding Yaping ist Abwehrspielerin, kann aber auch mit Vor- und Rückhand schießen. Sie spielt mit der Shakehand-Schlägerhaltung, auf der Rückseite des Schlägers spielt sie mit Noppen außen.
Privat
Ding Yaping ist verheiratet mit Zhu Xiaoyong, einem ehemaligen Tischtennisprofi. Sie hat eine Tochter (* 1998). Ding absolvierte bis 2005 erfolgreich eine Ausbildung zur Industrie-Kauffrau.[3]
Ergebnisse aus der ITTF-Datenbank
Verband Veranstaltung Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed Team CHN Asian Cup 1989 Peking CHN 5 CHN Weltmeisterschaft 1991 Chiba City JPN letzte 16 Halbfinale keine Teiln. CHN Weltmeisterschaft 1989 Dortmund FRG letzte 16 Halbfinale letzte 128 Weblinks
Quellen
- Rahul Nelson: Ding Yaping: Höflich sei der Mensch, langsam und gut, Zeitschrift DTS, 1992/11 S.18
Einzelnachweise
- ↑ TT Inside vom 19. Januar 2005 (gesichtet 28. Dezember 2007)
- ↑ Zeitschrift tischtennis, 2008/7 S.27
- ↑ Zeitschrift tischtennis, 2005/3 S.7
- ↑ ITTF-Statistik (abgerufen am 17. September 2011)
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