Doris Knecht

Doris Knecht

Doris Knecht (* 1966 in Rankweil) ist eine österreichische Journalistin und Schriftstellerin.

Seit 1985 lebt Doris Knecht in Wien. Sie versuchte sich dort an verschiedenen Studienfächern wie Politikwissenschaften, Germanistik und Architektur. Nach verschiedenen Jobs begann sie 1989 ihre journalistische Karriere beim Wiener Stadtmagazin Falter, bei dem sie dann von 1995 bis 1998 als stellvertretende Chefredakteurin tätig war. 1998 wechselte sie zum Nachrichtenmagazin profil. Seit 2000 arbeitet sie für den Schweizer Tagesanzeiger, bei welchem sie bis Mitte 2006 eine populäre wöchentliche Kolumne unterhielt. Diese erschien zuerst jeweils in der Samstagsbeilage. Seit Anfang 2005 befand sich ihre Kolumne im Kulturteil. Seit der grafischen Überarbeitung des Kurier im Spätsommer 2006 hat sie eine tägliche Leitkolumne in dessen Chronikteil, genannt „Jetzt erst Knecht“. Seit 2005 fungiert Knecht außerdem als Jurorin beim Protestsongcontest.

Zusammen mit dem Musikredakteur Christian Schachinger hat sie Zwillingstöchter, die 2002 zur Welt kamen.

Mit ihrem Roman Gruber geht! schaffte Knecht es 2011 auf die Longlist des Deutschen Buchpreises.

Werke

  • Doris Knecht, Robert Menasse: Hurra. Wien - Zürich - Wien, Anleitung zum Doppelleben in 111 Schritten. Czernin Verlag, Wien 2004, ISBN 3-7076-0186-2.
  • Doris Knecht: So geht das! - Wie man fidel verspießert. Czernin Verlag, Wien 2006, ISBN 3-7076-0203-6.
  • Doris Knecht: Moment Mal! Lästigsein lohnt sich. Molden Verlag, Wien 2006, ISBN 3-85485-179-0.
  • Doris Knecht: Gut, ihr habt gewonnen: Neue Geschichten vom Leben unter Kindern. Czernin Verlag, Wien 2008, ISBN 978-3-7076-0274-6.
  • Doris Knecht: So schön schwanger. Antje Kunstmann Verlag, München 2008, ISBN 978-3-88897-534-9.
  • Doris Knecht: Darf's sonst noch was sein? - Mehr Geschichten vom Leben unter Kindern. Czernin Verlag, Wien 2010, ISBN 978-3-7076-0329-3.
  • Doris Knecht: Gruber geht! 2. Auflage. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-87134-691-0.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Knecht (Begriffsklärung) — Knecht steht für: Knecht, Berufsbezeichnung eines Arbeitnehmers vorwiegend in der Landwirtschaft Knecht (Schifffahrt), Begriff aus der Segelschifffahrt Knecht Holding, Schweizer Unternehmen Knecht (Werkzeug), große Schraubzwinge Knecht ist der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Kn — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Falter (Zeitung) — Falter Beschreibung österreichische Wochenzeitung Erstausgabe 25. Mai 1977 …   Deutsch Wikipedia

  • Stefan Weber (Musiker) — Stefan Weber als AHS Lehrer (Frühling 1993) Drahdiwaberl Konzert wä …   Deutsch Wikipedia

  • Liste österreichischer Journalisten — Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z A Roland Adrowitzer Hellmut Andics …   Deutsch Wikipedia

  • Charlotte York — Dieser Artikel behandelt die Fernsehserie Sex and the City. Der gleichnamige Kinofilm findet sich unter Sex and the City (Film). Seriendaten Originaltitel: Sex and the City Produktionsland: USA Produktionsjahr(e): 1998–2004 Episodenlänge: etwa 30 …   Deutsch Wikipedia

  • Deutscher Buchpreis — Der Deutsche Buchpreis (dbp) zeichnet seit 2005 jährlich den „besten Roman deutscher Sprache“ aus. Gestiftet wurde er vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels, unterstützt von den Partnern 1822 Stiftung der Frankfurter Sparkasse (seit 2008),… …   Deutsch Wikipedia

  • Falter (Wochenzeitung) — Falter Beschreibung österreichische Wochenzeitung Verlag Fal …   Deutsch Wikipedia

  • K2-kultur in centrope — ist eine österreichische Kultur , Programm und Veranstaltungszeitschrift, die 2002 begründet wurde und nur úber den österreichischen Teil Centropes berichtet. Sie geht auf eine Initiative der Landeshauptleute Erwin Pröll (Niederösterreich) und… …   Deutsch Wikipedia

  • Rankweil — Rankweil …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”