- Duckomenta
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Die Duckomenta ist eine Wanderausstellung, deren Name eine Parodie auf die documenta ist. In ihr werden Bilder und dreidimensionale Plastiken ausgestellt, die berühmten Werken nachempfunden sind, nur dass die dargestellten Figuren Enten im Stil von Donald Duck sind. So gibt es zum Beispiel die Mona Lisa als Ente. Es finden sich Parodien zu Kunstwerken aus fast allen Epochen, so etwa zu Thutmosis’ Nofretete bis zu Miro. Die Duckomenta war schon an zahlreichen Orten in Deutschland und Europa zu sehen, darunter die Kunsthal Rotterdam, das Palais Palffy in Wien und 2010/11 das Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim.[1] Spiritus rector des Projektes ist der emeritierte Braunschweiger Kunstsoziologie-Professor Eckhart Bauer,[2] der auch über eine umfangreiche Sammlung von Alltagsgegenständen mit Duck-Design verfügt. Ferner gehören Anke Doepner, Prof. Volker Schönwart, Rüdiger Stanko und Ommo Wille zu den aktiven Mitgliedern und Künstlern.[3] Die Gruppe nennt sich selbst „InterDuck“.[4][5]
Literatur
- Art of Duckomenta von verschiedenen Autoren, Egmont Verlagsgesellschaften, ISBN 978-3-7704-3293-6
Einzelnachweise
- ↑ Wolf Stegmaier (Red.): Art of the Duckomenta. 2010, S.399.
- ↑ Lars von Töne: Der Schnabel der Welt. In Der Tagesspiegel, 14. März 2010. Abgerufen am 28. Juli 2010.
- ↑ Wolf Stegmaier (Red.): Art of the Duckomenta. 2010, S.394.
- ↑ Website der Ausstellung, abgerufen am 18. September 2010
- ↑ Duck Duck Hurra ! Interview auf chexx.de vom 23. Mai 2008, abgerufen am 18. September 2010
Weblinks
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