- Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort
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Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort ("I et speil, i en gåte") ist ein Roman des norwegischen Schriftstellers und Philosophen Jostein Gaarder. Der Titel geht auf den Bibelvers 1. Kor. 13,12 zurück. Die Erstausgabe erschien 1993, die deutsche Übersetzung von Gabriele Haefs im Jahr 1996.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Das 15-jährige norwegische Mädchen Cecilie Skotbu wird durch eine schwere Krankheit bettlägerig. Zu Beginn der Weihnachtszeit erscheint ihr ein Engel mit dem Namen Ariel, mit dem sie einen Pakt eingeht: Ariel will ihr die Geheimnisse des Kosmos enthüllen, wenn sie ihm dafür zeigt, wie es ist, als Mensch zu leben und Gefühle zu empfinden und ihm, der dies nur schwer nachempfinden kann, das menschliche Leben erklärt. In zahlreichen Gesprächen, in denen auch Cecilie mehr über ihr eigenes vergängliches Leben erfährt, versuchen Ariel und Cecilie sich gegenseitig zu verstehen, während es Cecilie immer schlechter geht und sie zu sterben droht. Zum letzten Mal in ihrem Leben denkt sie über ihre eigene Existenz nach, bis sie der Engel Cecilie schließlich auf ihre letzte Reise mitnimmt.
Personen
- Cecilie Skotbu
- ihr Bruder Lasse
- ihre Eltern und Großeltern
- der Engel Ariel
Verfilmung
Der Roman wurde im Jahr 2008 in Norwegen von Jesper W. Nielsen verfilmt und kam dort am 17. Oktober 2008 in die Kinos. Die Hauptrollen spielen Marie Haagenrud als Cecilie und Aksel Hennie als Ariel.[1] Ein deutscher Kinostart der norwegisch-dänischen Koproduktion von 4 1/2 Film ist bislang nicht bekannt.
Literatur
- Durch einen Spiegel in einem dunklen Wort. DTV, München 2004, ISBN 3-423-62033-1
- Durch einen Spiegel in einem dunklen Wort. Ein Hörspiel. Der Hörverlag, München 2005, ISBN 3-89940-686-9 (1 CD)
- I et speil, i en gåte. Aschehoug, Oslo 2002, ISBN 82-03-24448-3
Weblinks
I et speil i en gåte in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Kategorien:- Literarisches Werk
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